
Die Telekom Baskets Bonn stehen vor einer herausfordernden Situation in der laufenden Saison der Easycredit BBL. Mit einer negativen Heim-Bilanz von 6 Siegen und 7 Niederlagen belegt die Mannschaft den 13. Platz in der Tabelle, nur hinter Frankfurt und Göttingen. Am kommenden Spieltag trifft Bonn auf die MLP Academics Heidelberg, und Trainer Marko Stankovic betont die Notwendigkeit eines Sieges, um die Gefahr, die Play-offs zu verpassen, zu verringern.
Die Heimschwäche der Baskets ist besorgniserregend. Trotz stabiler Unterstützung der Fans, die oft für ausverkaufte Hallen mit bis zu 6000 Zuschauern sorgen, haben die Bonner in dieser Saison Schwierigkeiten, ihre Spiele zu gewinnen. In der vergangenen Begegnung mussten sie eine knappe Auswärtsniederlage gegen die Frankfurt Skyliners hinnehmen (70:76). Zudem wurde das Jubiläumsjahr der Telekom Baskets Bonn, die seit 30 Jahren bestehen, durch eine erneute Niederlage gegen die Veolia Towers Hamburg (93:96) getrübt. Das Team hat zudem mit defensiven Problemen zu kämpfen und liegt mit einem Defensiv-Rating von 110,8 auf dem 12. Platz von 17 in der Liga. Die Abgänge wichtiger Führungsspieler wie Chris Sengfelder, Harald Frey und Benedikt Turudic nach der letzten Saison haben das Team zusätzlich geschwächt. Dennoch sind Spieler wie Darius McGhee und Phlandrous Fleming entscheidend für das bevorstehende Spiel gegen Heidelberg.
Erfolgreicher Start in die Play-offs
In der Best-of-Five-Serie glich der Konkurrent ALBA Berlin mit einem 91:77 (39:47) gegen ratiopharm Ulm aus, nachdem sie in der ersten Partie nach der Halbzeit einen 0:22-Einbruch erlitten hatten. Jaleen Smith war im Spiel für ALBA Berlin mit 18 Punkten der beste Werfer, während Brandon Paul 20 Punkte für ratiopharm Ulm erzielte.