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Dr. Pop: Wie Musik unsere Psyche beeinflusst und neue Wege eröffnet!

Am 19. April 2025 wird ein besonderer Doktortitel in Popmusik angeboten, der sich mit der spannenden Verbindung von Musik und Therapie beschäftigt. Wie radioeins berichtete, ist Dr. Pop ein Spezialist für musikalische Therapie, die Musiksamples und Musikfakten nutzt, um verschiedene Phänomene zu analysieren. Neueste Studien zeigen, dass sich die Verbreitung von Musik unter Menschen zunehmend intensiviert.

Dr. Pop hat sich in seiner Forschung vor allem mit der Bedeutung des Buchstabens B in der Musikgeschichte befasst, zu der Größen wie Beethoven, die Beatles und Justin Bieber zählen. Darüber hinaus stellt Dr. Pop die Auswirkungen von Musik auf Aspekte wie Libido, Motivation, Intelligenz und Verhalten in den Mittelpunkt.

Der Weg zur Promotion

Seine akademische Laufbahn umfasst das Studium der Medienwissenschaften und Popmusik an verschiedenen Universitäten in Manchester, Liverpool, Paderborn und Detmold. Die Promotion erfolgte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Auch interessanterweise stand Dr. Pop sechs Jahre lang unter Polizeischutz, nicht wegen seiner Thesen, sondern aufgrund der Nähe zu der Wohnung von Angela Merkel.

Die Veranstaltung, die den Doktortitel in Popmusik präsentiert, beginnt um 18:30 Uhr.

Hintergrund der Popularmusikforschung

Die Disziplin der Popularmusikforschung beschäftigt sich mit der Erkundung und Reflexion aller Aspekte der populären Musik und deren Kultur. Die Betrachtungen dazu erfolgen aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven, darunter Medienwissenschaft, Systematische Musikwissenschaft und Musikethnologie. Die Forschung beginnt im Wesentlichen mit dem Aufsatz „On Popular Music“ von Theodor W. Adorno im Jahr 1941 und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt, insbesondere durch die Einflüsse der Rockmusik in den 1960er- und 1970er-Jahren.

Eine bedeutende Rolle in der Popularmusikforschung spielt das Birmingham Centre for Contemporary Cultural Studies, das traditionelle Kulturwissenschaften mit verschiedenen theoretischen Ansätzen kombinierte. In Deutschland wurde 1984 die Gesellschaft für Popularmusikforschung gegründet, und der erste Lehrstuhl für Popularmusikforschung wurde in den Jahren 1992/1993 an der Humboldt-Universität zu Berlin eingerichtet.