
Berlin-Mitte, Ostersonntag – Szenen wie aus einem Actionfilm spielten sich in den frühen Morgenstunden vor dem luxuriösen Hilton Hotel ab! Ein Drama, das kaum zu überbieten ist, erschütterte die Hauptstadt!
Gegen 4.45 Uhr schlugen die Schüsse an der Ecke Mohrenstraße und Charlottenstraße ein wie der Blitz. Ein junger Mann erlitt schwere Verletzungen an der Hand, als er zum Opfer einer Schießerei wurde. Wie die Bild berichtet, begannen die Spannungen in dem Nachtclub ›Bricks‹, der sich direkt neben dem Hotel befindet. Dort gerieten zwei rivalisierende Gruppen junger Männer in einen handfesten Streit.
Blutige Auseinandersetzung: Kugeln fliegen in der Nacht
Laut einem Augenzeugen eskalierte die Situation dramatisch, als einer der Beteiligten versuchte, im Club eine Schusswaffe zu ziehen. Dank der schnellen Reaktion der Türsteher wurde dies zunächst verhindert. Doch der Angreifer ließ nicht locker, riss sich los und eröffnete direkt vor dem Gebäude das Feuer. Die Szene glich einem Krimi, als bis zu acht Schüsse in der kühlen Berliner Nacht hallten.
Erste Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass nicht nur der Haupttäter, sondern auch sein Komplize das Feuer eröffnete. Der verletzte 22-Jährige wurde schnellstmöglich ins Krankenhaus gebracht, wo er umgehend operiert wurde. Seine Hand – eine einzige Verwüstung, kaum noch zu erkennen!
Flucht im Mercedes: Polizei und Zeugen auf Spurensuche
Der Tatverdächtige entkam in einem weißen Mercedes, während die Polizei erst 15 bis 20 Minuten später am Ort des Geschehens eintraf. Nun laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Die Kriminalpolizei der Direktion 5 (City) versucht fieberhaft das Puzzle aus Zeugenberichten und Überwachungsvideos zusammenzusetzen. Doch die Ermittlungen gestalten sich schwierig, da der Schütze und sein Begleiter bisher verschwunden sind.
Die Polizeisprecherin bestätigte, dass der Ursprung des Dramas ein Streit im Nachtclub in der Mohrenstraße war – und zwar eine Auseinandersetzung zwischen dem Opfer und den flüchtigen Tätern. Die weiträumige Absperrung rund um den Tatort wurde bis in die frühen Morgenstunden des Ostersonntags aufrechterhalten.
Wie die Bild berichtet, gibt es bislang keine Hinweise auf Festnahmen. Die Polizei steht weiterhin unter Hochdruck, um hinter die Beweggründe des bewaffneten Konflikts zu kommen.