Kiel

Kiel in Alarmbereitschaft: 11.500 Menschen wegen Bombenentschärfung evakuiert!

Am 21. April 2025 wird in Kiel, specifically im Stadtteil Neumühlen-Dietrichsdorf, eine britische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Die Bombe, die ein Gewicht von etwa 250 Kilogramm hat, wurde in der Nähe der Johannisburger Straße gefunden. Die örtlichen Behörden haben entschieden, die Bombe am Mittwoch, dem 23. April, zu entschärfen.

Im Zuge der Entschärfung müssen rund 11.500 Menschen ihre Wohnungen und Häuser bis 12 Uhr verlassen. Der Evakuierungsbereich umfasst zahlreiche Straßen, darunter den Albert-Schweitzer-Weg, die An der Holsatiamühle sowie Fuchsberg und viele weitere. Auch mehrere Kleingartenanlagen sind betroffen, etwa die Klosterkoppel und die Steertsraderedder. Den Anwohnern wird geraten, sich auf die Evakuierung einzustellen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um ihre Sicherheit während dieser Maßnahme zu gewährleisten.

Erfolgreiche Entschärfung eines Blindgängers

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich bereits am 24. März 2024 in Kiel-Elmschenhagen, wo ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft wurde. Laut dem NDR verlief die Entschärfung ohne größere Probleme, und die Polizei hob die Sperrung der B76 auf. Rund 3.200 Anwohner konnten in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren, nachdem der Kampfmittelräumdienst die Bombe, die ebenfalls 250 Kilogramm wog, erfolgreich entschärft hatte. Ein sechs Jahre alter Junge hatte die Bombe in einer Kleingartenkolonie gefunden und informierte umgehend seinen Vater, der dann die Behörden verständigte.

Diese wiederholten Entdeckungen von Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg verdeutlichen die Notwendigkeit der kontinuierlichen Überwachung und Entfernung solcher Gefahrenquellen in den betroffenen Regionen.