
Die Autobahngesellschaft hat heute den bevorstehenden Abriss der Ringbahnbrücke an der A100 in Berlin bestätigt. Der Abriss ist für den Zeitraum bis zum 25. April geplant und wird durch einen Riss im Tragwerk der Brücke erforderlich, wie [Berlin Live](https://www.berlin-live.de/berlin/verkehr/a100-berlin-autobahn-abriss-entschaedigung-woche-id420829.html) berichtete. Die Arbeiten sollen am Freitag, den 11. April, beginnen und voraussichtlich acht Tage in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit ist mit einem erheblichen Baulärm zu rechnen.
Die Anwohner in der Dernburgstraße 27-57, die in direkter Nähe zur Baustelle wohnen, werden mit einer Entschädigung von 100 Euro pro Tag entschädigt. Diese Regelung gilt für den Zeitraum vom 10. bis 17. April und wird auch dann gewährt, wenn keine Übernachtungskosten anfallen. Die Autobahn GmbH hat zudem den Gesundheitsschutz der Anwohner betont und die betroffenen Haushalte per Brief über das Angebot informiert.
Weitere Details zu Lärmbelästigung und Entschädigung
Die Arbeiten an der Ringbahnbrücke werden als lärmintensiv eingestuft, wodurch der Lärmpegel über 60 Dezibel erreichen könnte. Dies könnte es den Anwohnern erschweren, beispielsweise den Fernseher zu verstehen. Zudem informierte [rbb24](https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/04/berlin-a100-ringbahnbruecke-abriss-baulaerm-entschaedigung.html) darüber, dass die Entschädigung von 100 Euro pro Kopf und Nacht für die Anwohner der A100-zugewandten Seite der Dernburgstraße angeboten wird. Auch Arbeiten am Wochenende und nachts sind vorgesehen, was die Lärmbelästigung zusätzlich erhöhen könnte.
Mit diesen Maßnahmen möchte die Autobahngesellschaft auf die Eingriffe und Einschränkungen reagieren, die mit dem Abriss der maroden Brücke einhergehen, um den Anwohnern ein gewisses Maß an Entschädigung zu bieten.