Am Ostersonntag, den 22. April 2025, verschwand ein 21-jähriger Mann aus Nordhausen beim Schwimmen im Möwensee, einem durch Kiesabbau entstandenen See in Thüringen. Angehörige meldeten den Vermissten um 18 Uhr, woraufhin ein großangelegtes Suchteam aus Feuerwehr, Wasserwacht und Polizei mobilisiert wurde. Die Suche wurde mit Booten, Drohnen und einem Hubschrauber unterstützt. Zusätzlich kamen Sonartechnik und ein Spürhund zum Einsatz, um den vermissten Schwimmer zu lokalisieren.
Leider blieb die Suche am Ostermontag ohne Erfolg. Am Dienstagnachmittag wurde der leblose Körper des Mannes schließlich im Möwensee entdeckt und geborgen. Die Polizei gab bekannt, dass die Ermittlungen zu dem Vorfall andauern. Der Möwensee ist für seine klare Wasserqualität bekannt und zieht häufig Taucher an, mit einer Länge von etwa 1,2 Kilometern, einer Breite von 700 Metern und einer maximalen Tiefe von 46 Metern, wie [Bild](https://www.bild.de/regional/thueringen/nordhausen-grossaufgebot-sucht-vermissten-schwimmer-am-moewensee-68064eb32793c538f563af6b) berichtete.
Ähnliche Vorfälle
Ein anderer Vorfall ereignete sich am 15. Juli 2023 in Konstanz am Seerhein, wo ein Vermisster Schwimmer um 18:17 Uhr gemeldet wurde. Die alarmierten Einheiten umfassten die Feuerwehr Konstanz, die DLRG Konstanz sowie den Rettungsdienst und einen Rettungshubschrauber. Auch hier kam es zu umfangreichen Suchmaßnahmen auf dem Wasser, unterstützt durch Luftaufklärung mit einem Rettungshubschrauber sowie den Einsatz von Mantrailerhunden und Rettungstauchern. Nach einer dreistündigen Suche musste die Aktion jedoch ergebnislos abgebrochen werden, nachdem Rücksprache mit der Wasserschutzpolizei gehalten wurde, wie [Presseportal](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/139089/5559949) berichtete.
