
Am 24. April 2025 ereigneten sich in der Region mehrere ernste Vorfälle, die sowohl Feuerwehr als auch Rettungsdienste in Anspruch nahmen. In Tübingen kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus sowie zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 27.
Der Brand wurde am Mittwochnachmittag gemeldet, als gegen 15 Uhr Notrufe eingingen, dass es in der Quenstedtstraße brenne. Beim Eintreffen der Rettungskräfte brannten der Balkon und ein angrenzendes Zimmer einer Dachgeschosswohnung. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen und eine Ausbreitung der Flammen verhindern. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch wurde der Schaden auf etwa 250.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Tübingen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, wie news.de berichtete.
Schwerer Verkehrsunfall auf der B 27
Zur selben Zeit kam es am Ortsrand von Schömberg zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B 27. Eine 62-jährige Frau fuhr gegen 13.45 Uhr mit einem VW Polo ortsauswärts, als ihr Fahrzeug auf die Gegenfahrspur geriet und frontal mit einem 7,5 Tonnen schweren Lkw eines 55-Jährigen kollidierte. Die Frau zog sich schwerste Verletzungen zu und musste von der Feuerwehr befreit werden. Nach einer notärztlichen Erstversorgung wurde sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen; der Lkw-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wurde auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Die B 27 war während der Unfallaufnahme und Bergung bis 16 Uhr teilweise voll gesperrt, wie gea.de berichtete.
Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich ebenfalls auf der B 27, bei dem eine hochschwangere Frau schwer verletzt wurde. Der Vorfall geschah an der Ausfahrt zum Zentrum, wo ein Kleintransporter ein Stauende übersah und mit einem VW kollidierte, der dann auf einen Mercedes aufgeschoben wurde. Bei diesem Unfall wurden mehrere Personen verletzt und die beiden betroffenen Fahrzeuge erlitten einen wirtschaftlichen Totalschaden.
Die Ermittlungen zu den genauen Unfallursachen und dem Brandgeschehen dauern an. Die Feuerwehr war bei beiden Vorfällen mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort, um die Sicherheit zu gewährleisten.