
Am Dienstag, dem 29. April 2025, findet im Kulturhistorischen Museum Rostock ein Vortrag zum Thema „Zwischen Höllenbildern und Unterhaltungsliteratur – Wissenstransfer in mittelalterlichen Apokalypsen“ statt. Der Vortrag wird von Dr. des. Mirjam Wulff aus Berlin/Rostock gehalten und beginnt um 17.15 Uhr und endet um 18.45 Uhr. Alle interessierten Besucher sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung wird vom Arbeitskreis mediävistischer Nachwuchswissenschaftler organisiert. Der Vortrag widmet sich der literarischen und kulturellen Bedeutung apokalyptischer Literatur im Mittelalter und analysiert ausgewählte Quellen, darunter die um 1500 entstandene Apocalypsis Nova. Dabei liegt der Fokus auf Endzeitspekulationen, Wissensprozessen sowie theologischen und philosophischen Diskursen, wie Rathaus Rostock berichtete.
Kulturelle Highlights in Magdeburg
Die Stadt Magdeburg hat eine bedeutende Geschichte und präsentiert in ihrem Kulturhistorischen Museum originale Kunstwerke, die die Stadtgeschichte dokumentieren. Die Dauerausstellung zur Schulgeschichte ist seit dem 10. Oktober 2015 zu sehen und vermittelt die über 500-jährige Entwicklung der schulischen Bildung in Magdeburg. Die Sammlung zeigt original Objekte aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert sowie ausgewählte Stücke zur Schulgeschichte der DDR. Die Ausstellung zur Fayence- und Steingutmanufaktur der Familie Guischard umfasst fast 80 Exponate aus der Zeit von 1756 bis 1839, so wie Magdeburg Tourismus berichtete.
Zu den weiteren Exponaten gehören Barockkrippen, Terrinen, Tassen und Zierkörbe sowie die berühmte Skulptur des Magdeburger Reiters, die einen zentralen Platz in der europäischen Gotik einnimmt und wahrscheinlich Kaiser Otto den Großen sowie seine Begleitfiguren darstellt.