
Die USC BasCats Heidelberg stehen vor einer entscheidenden Herausforderung in den Playoffs um den Aufstieg in die DBBL. Im Viertelfinal-Hinspiel verloren die BasCats gegen die BBC Black Bulls Osnabrück mit 47:60. Das Rückspiel ist für Sonntag um 16 Uhr in der Schlosswallhalle angesetzt. Um ins Halbfinale einzuziehen, benötigen die BasCats einen Sieg mit 14 Punkten Differenz.
Cheftrainer René Spandauw zeigt sich trotz der schwierigen Ausgangslage optimistisch. „Der Glaube ist da“, betont er und sieht gute Chancen auf das Weiterkommen. Im Hinspiel war die erste Halbzeit die schlechteste der Saison für die BasCats, doch in der zweiten Halbzeit zeigte das Team eine verbesserte Leistung und eine starke Verteidigung. Tessa Strompen, eine erfahrene Spielerin, wird im Rückspiel nach einer Krankheit wieder ins Team zurückkehren. Spandauw hebt hervor, dass die BasCats die Ballverluste minimieren und weniger hektisch spielen müssen, um erfolgreich zu sein.
Vorbereitung auf das Rückspiel
Die BasCats haben mit einer angespannten Personalsituation zu kämpfen. Laurie Irthum hat sich eine Gehirnerschütterung zugezogen, und ihr Einsatz ist unwahrscheinlich. Auch Eleah Steins, die sich im Hinspiel verletzte, könnte spielen, während das Mitwirken von Hannah Cooper, die Rückenprobleme hat, unsicher ist. Der Coach verweist auf die Unberechenbarkeit der Playoffs und die Notwendigkeit, konzentriert zu arbeiten, um Tonia Dölle, die Centerin der Osnabrückerinnen, zu stoppen.
Statistisch gesehen hatten die BasCats im Hinspiel einige Schwierigkeiten, sowohl bei der Dreierquote (0/10) als auch bei den Ballverlusten (25). Im Vergleich dazu lief es für Osnabrück besser, mit einer Dreierquote von 38 Prozent und 12 Assists. Bei einem Sieg im Rückspiel würden die BasCats am 3. und 4. Mai im Final Four stehen, dessen Ort noch nicht festgelegt ist.
Zusätzlich haben die BasCats in der Vergangenheit alle Heimspiele in der Hauptrunde und im Achtelfinale gewonnen, was ihre Leistungsstärke unterstreicht. Die Stimmung für das Rückspiel soll durch eine Promotion angeheizt werden: Die ersten 50 Studenten erhalten ein Freibier. Zudem läuft ein Gewinnspiel für 2×2 Tickets bis Gründonnerstag.