
Die Berlin Recycling Volleys haben das zweite Spiel der Playoff-Finalserie gegen die SVG Lüneburg mit 3:1 gewonnen. In einer spannenden Begegnung, die 107 Minuten dauerte, konnten die Berliner mit den Satzständen 25:23, 21:25, 25:20 und 25:22 ihre starke Leistung unter Beweis stellen. Die Partie fand in einer ausverkauften Arena mit 3.200 Zuschauern statt, die die Mannschaft lautstark unterstützten.
Im ersten Satz waren die BR Volleys schnell mit 4:0 in Führung gegangen, mussten sich jedoch am Ende nur knapp mit 25:23 geschlagen geben. Im zweiten Satz zeigten die Lüneburger eine starke Performance, führten bis zum Satzende mit 25:21 und holten den Ausgleich. Im dritten Satz erarbeiteten sich die Volleys eine 3:1-Führung und gewannen schließlich 25:20, während sie im vierten Satz zunächst mit 11:13 hinten lagen, aber durch einen 5:0-Lauf den Satz mit 25:22 für sich entscheiden konnten.
Herausragende Spieler
Jake Hanes war der beste Scorer des Spiels und erzielte 24 Punkte, während Moritz Reichert mit 15 Punkten als wertvollster Spieler (MVP) ausgezeichnet wurde. Xander Ketrzynski steuerte 19 Punkte zur Gesamtleistung der SVG Lüneburg bei. SVG-Coach Stefan Hübner lobte die Intensität und Aggressivität seiner Mannschaft, trotz der Niederlage.
Mit diesem Sieg haben die Berlin Recycling Volleys die Möglichkeit, am Samstag in der Max-Schmeling-Halle die deutsche Meisterschaft zu gewinnen. Wie die Sportschau berichtete, sind die BR Volleys nun nur noch einen Sieg von der Titelverteidigung entfernt.
Das nächste Spiel findet am Samstag um 18 Uhr in Berlin statt, wo die Volleys ihre Chance auf den Meistertitel wahrnehmen können.