Königin Silvia von Schweden hat nach einer Fußoperation Unterstützung von ihrem Ehemann, König Carl Gustaf, benötigt. Die 81-Jährige leidet unter Schmerzen und ist auf eine Krücke angewiesen, während sie flache Stiefel und Stoffhosen trägt, anstelle ihrer gewohnten eleganten Kleidung. Diese Umstände hinderten sie jedoch nicht, an der Beerdigung von Andreas Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha am 24. April in Coburg teilzunehmen. Der Prinz war am 3. April im Alter von 82 Jahren verstorben und war der Patenonkel von Silvias Tochter, Prinzessin Madeleine.
Nach Angaben von Kommunikationschefin Margareta Thorgren wurde die Fußoperation, eine Behandlung wegen eines Hallux Valgus, am 4. April durchgeführt, und der Eingriff verlief erfolgreich. Es wurde betont, dass es der Königin gut gehe, trotz der Empfehlungen zur Schonung. Dennoch nahm Silvia an wichtigen Veranstaltungen teil, einschließlich der Beerdigung von Papst Franziskus am 26. April in Rom.
Öffentliches Comeback und Trauerbekundungen
Königin Silvia kehrt früher als erwartet in die Öffentlichkeit zurück, obwohl sie sich weiterhin erholen muss. Zusammen mit König Carl XVI. Gustaf nahm sie an der Beisetzung von Papst Franziskus teil, der am 21. April im Alter von 88 Jahren an einem Schlaganfall verstarb. Der ursprüngliche Termin für Silvias Comeback war der 28. April in Stockholm. Zu den erwarteten Royals bei der Beerdigung zählen unter anderem Prinz William aus Großbritannien und König Felipe VI. mit Königin Letizia aus Spanien.
König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia haben ihre Trauer über den Tod von Papst Franziskus in einer offiziellen Mitteilung zum Ausdruck gebracht. Ein früheres Treffen der Königin mit dem Papst, das für März geplant war, musste aufgrund seines Gesundheitszustands abgesagt werden. Im März nahm Silvia an einer Konferenz in Rom über KI und Kindersicherheit teil, bei der eine Audienz beim Papst vorgesehen war.
