Der FC Bayern München steht vor einer entscheidenden Phase in Bezug auf die Zukunft von Leroy Sané, dessen derzeitiger Vertrag am Saisonende ausläuft. Sané könnte somit ablösefrei wechseln, jedoch scheint der Spieler selbst ein Interesse daran zu haben, in München zu bleiben. Recent developments suggest that Sané nun von dem erfahrenen Berater Pini Zahavi vertreten wird, der in der Vergangenheit aufgrund seiner Verhandlungstaktiken, die ihm den Spitznamen „Piranha“ von Uli Hoeneß einbrachten, in der Kritik stand. Trotz dieser Umstände betont Vereinspräsident Herbert Hainer, dass das Augenmerk primär auf Sané als Spieler und Mensch gerichtet sei, nicht auf seinem neuen Berater.
Hainer äußerte sich optimistisch über die Möglichkeit eines neuen Vertrags für Sané und sieht Zahavi, der auch für Robert Lewandowskis Wechsel zu Barcelona verantwortlich war, als Bestandteil des normalen Geschäftsbetriebs. Sportdirektor Christoph Freund bestätigte die veränderte Situation und merkte an, dass Gespräche über eine Vertragsverlängerung bereits länger im Gange sind. Aktuell habe Sané ein Angebot mit reduzierten Bezügen bis Ende Juni 2028 vorliegen. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen war weniger optimistisch und beschrieb Zahavi als nicht immer einfach in Verhandlungen, was auf eine möglicherweise komplizierte Situation hindeutet.
Auf dem Spielfeld: Bayern gegen Mainz
Das Spiel war von mehreren Verwarnungen geprägt, unter anderem erhielt Nadiem Amiri von Mainz in der 18. Minute die Gelbe Karte. Auch Harry Kane, der mit einer Gelben Karte in der 9. Minute verwarnt wurde, wird im nächsten Spiel gesperrt sein. Trainer Thomas Tuchel nutzte die Gelegenheit, um in der zweiten Halbzeit zahlreiche Wechsel vorzunehmen und frische Kräfte ins Spiel zu bringen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der FC Bayern München sowohl in den Vertragsangelegenheiten als auch auf dem Spielfeld wichtige Entwicklungen erlebt, die sowohl die sportliche als auch die vertragliche Zukunft des Klubs betreffen.
