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Merz wird Kanzler: Überraschungssieg nach erster Niederlage!

Ein politisches Erdbeben hat Deutschland erschüttert! Friedrich Merz, der charismatische Anführer der Konservativen, hat sich in einem dramatischen zweiten Wahlgang zum neuen Kanzler gewählt – und das nach einem schockierenden ersten Versuch, der in einer Niederlage endete!

In einem packenden Wettlauf um die Stimmen erhielt Merz am Dienstag 325 Stimmen im geheimen Wahlgang. Zuvor war er in der ersten Runde mit nur 310 Stimmen gescheitert – ein historischer Tiefpunkt für die Bundesrepublik Deutschland, die seit dem Zweiten Weltkrieg noch nie einen Kanzler nicht im ersten Anlauf wählen konnte.

Ein überraschender Sieg nach Rückschlag

Die Situation war angespannt: Merz benötigte eine Mehrheit von 316 Stimmen aus 630, um die Kanzlerschaft zu erlangen. Doch die ersten Ergebnisse waren ernüchternd. Trotz der Unterstützung seiner Koalition, die im Februar mit 28,5 Prozent der Stimmen die nationalen Wahlen gewonnen hatte, war die Mehrheit in greifbarer Nähe, aber nicht erreichbar. Die CDU/CSU hatte sich mit der SPD verbündet, die nach dem Zusammenbruch der Regierung von Olaf Scholz nur 16,4 Prozent der Stimmen erhielt.

Nach dem triumphalen zweiten Wahlgang machte sich der 69-Jährige auf den Weg zum Bellevue-Palast, um von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier offiziell nominiert zu werden. Später wird Merz im historischen Reichstagsgebäude in Berlin den Amtseid ablegen und damit die Geschicke Deutschlands als zehnter Kanzler seit dem Krieg leiten.

Ein herausforderndes Erbe

Die Herausforderungen, die Merz als neuer Kanzler erwartet, sind gewaltig. In seinem Schreibtisch warten Themen wie die aggressive Handelspolitik der Trump-Administration und die wachsende Bedrohung durch die rechtsextreme AfD. Zudem muss er die deutsche Wirtschaft ankurbeln, indem er Unternehmenssteuern senkt und die Energiepreise reduziert. Auch die Unterstützung für die Ukraine im Kampf gegen die russische Aggression steht ganz oben auf der Agenda.

„Die Menschen fordern seit langem von Deutschland, die Führung zu übernehmen. Es gibt keinen Raum mehr, um diesem Ruf nicht zu folgen“, erklärt Sudha David-Wilp vom German Marshall Fund der Vereinigten Staaten. Die Zeiten, in denen offene Märkte und freier Handel die Basis der Nachkriegsordnung bildeten, sind vorbei. Merz steht unter immensem Druck, die deutsche Führungsrolle in Europa zu festigen.

Die politische Landschaft Deutschlands hat sich gewandelt, und Merz ist nun an der Spitze, bereit, die Herausforderungen der Gegenwart zu meistern. Die Augen der Welt sind auf ihn gerichtet – wird er die Erwartungen erfüllen?

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