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Familienstreit eskaliert in Lüneburg: Polizei greift ein!

Am 8. Mai 2025 kam es im Stadtteil Kaltenmoor in Lüneburg zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Mitgliedern von drei Familien. Die Polizei wurde von Anwohnern alarmiert, die auf die Schlägerei aufmerksam wurden. Bei dem Vorfall waren insgesamt zehn Personen beteiligt, und der Einsatz erforderte das Eingreifen mehrerer Polizeikräfte, um den Streit zu entschärfen.

Die Auseinandersetzung mündete in eine gefährliche Körperverletzung, wobei Eisenstangen und Knüppel zum Einsatz kamen. Laut [ndr.de](https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Familienstreit-Lueneburg-Kaltenmoor-Polizei-ermittelt-nach-Schlaegerei,aktuelllueneburg12292.html) ermittelt die Polizei gegen sechs Männer wegen gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und Bedrohung. Bei der Schlägerei wurden fünf Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 18 und 68 Jahren verletzt. Die Verletzungen umfassten unter anderem Platzwunden und Prellungen, während der genaue Grund für den Streit bislang unklar ist.

Aktuelle Polizeieinsätze in Lüneburg

Zusätzlich zu den Vorfällen in Kaltenmoor musste die Polizei auch in der Innenstadt von Lüneburg einschreiten. Am Mittwochmittag wurde ein großer Polizeieinsatz am Platz Am Sande mit sieben Streifenwagen und zahlreichen Einsatzkräften durchgeführt, um die dortige „Trinkerszene“ zu kontrollieren, wie [landeszeitung.de](https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/lueneburg-schlaegerei-in-der-innenstadt-polizei-erteilt-platzverweise-4GUBMCCYCVCTLIHNTDXEYRZSHQ.html) berichtete. Dieser Einsatz folgte auf eine Prügelei, bei der ein 41-jähriger Lüneburger mit einer Platzwunde am Kopf ärztlich behandelt werden musste. Zwei Personen wurden wegen Körperverletzung angezeigt.

Der Platz Am Sande ist eine bekannte Treffpunkt für die Trinkerszene, was in der letzten Zeit zu Beschwerden seitens von Geschäftsleuten geführt hat. Eine Mitarbeiterin eines Lokals berichtete, dass sie die Polizei rufen musste, da ein Obdachloser den Eingang ihres Geschäfts blockierte. Um der Situation Herr zu werden, kündigte die Stadt an, die präventiven Maßnahmen und Kontrollen durch das Ordnungsamt und die Polizei zu verstärken.