In der Nacht zum 4. Mai ereignete sich auf der A40 bei Gelsenkirchen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 19-jähriger Fahrer aus Bochum lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Dieser fuhr mit einem Honda in Richtung Dortmund, besetzt mit insgesamt vier Personen. Plötzlich verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, geriet ins Schleudern und prallte frontal gegen eine Betonschutzwand. Der Honda blieb parallel zur Fahrbahn stehen, woraufhin alle Insassen das Fahrzeug verließen.
Zwei Insassen sicherten daraufhin die Unfallstelle mit einem Warndreieck ab, während die beiden 18-jährigen Bochumer neben dem Auto stehen blieben. Ein 66-jähriger Mann aus Bochum bemerkte das stehende Fahrzeug allerdings zu spät und kollidierte mit diesem. Bei dem Aufprall wurde der Honda gegen die beiden wartenden Heranwachsenden geschleudert. Ein 18-Jähriger erlitt dabei lebensgefährliche, der andere schwere Verletzungen. Während die beiden anderen Insassen des Honda, der 66-Jährige und sein Beifahrer, nur leichte Verletzungen davontrugen, kam es zudem zu einem weiteren leichten Zusammenstoß mit einem 45-jährigen Fahrer aus Bochum, der jedoch nur Sachschaden verursachte. Die Unfallaufnahme durch das Verkehrsunfallaufnahmeteam dauerte bis voraussichtlich 13:00 Uhr, und der nachfolgende Verkehr wurde über die Anschlussstelle Gelsenkirchen-Süd abgeleitet.
Verstorbener Bochumer
Der schwer verletzte 18-jährige Bochumer wurde unmittelbar nach dem Unfall ins Krankenhaus eingeliefert, verstarb jedoch am Freitag, dem 10. Mai, an seinen Verletzungen. Die genauen Umstände des Unfalls sind nach wie vor unklar, und die Ermittlungen dazu dauern an. Die Polizei hat bislang keine weiteren Informationen veröffentlicht, um die Umstände des tragischen Vorfalls vollständig aufzuklären. Den Berichten von blaulichtmyk.de zufolge war der Unfall so gravierend, dass der Einsatz eines spezialisierten Unfallaufnahme-Teams erforderlich wurde. Auch ksta.de berichtete über den tödlichen Ausgang des Unfalls und stellte fest, dass die Ermittlungen noch andauern.
