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Blitzersammlung auf der A7: Heute höchste Gefahr für Temposünder!

Am 11. Mai 2025 berichtet die Bundespolizei über eine erhöhte Gefahr von Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der Autobahn A7. Diese Verstöße können zu Bußgeldern oder Fahrverboten führen. In diesem Zusammenhang wurde am selben Tag um 18:20 Uhr eine mobile Radarfalle im Bereich Illertissen / Betlinshausen (Landkreis Neu-Ulm, Bayern) gemeldet. Der genaue Standort des Blitzers war zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht bestätigt.

Die A7, die mit 961,6 Kilometern die längste deutsche Bundesautobahn ist, erstreckt sich von der dänischen Grenze in Ellund bis zur österreichischen Grenze im Grenztunnel bei Füssen. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind in Deutschland die häufigsten Verkehrsverstöße und zählen zu den Hauptursachen für Verkehrsunfälle. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Ahndung dieser Verstöße, und der Bußgeldkatalog bietet eine Übersicht über die entsprechenden Strafen.

Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen

Laut einer Recherche sind 56% der Bußgeldbescheide wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen fehlerhaft. Bußgeldbescheide werden ab einem Betrag von 60 Euro erstellt, und die Gebühr für das Bußgeldverfahren beträgt mindestens 28,50 Euro oder 5% des Bußgeldes. Für Lkw über 3,5 Tonnen gelten höhere Strafen.

  • PKW mit Anhänger haben ein Tempolimit von 80 km/h.
  • Punkte in Flensburg werden ab einer Überschreitung von 21 km/h (innerorts und außerorts) vergeben.
  • Bei Überschreitungen von mehr als 30 km/h innerorts oder 40 km/h außerorts drohen zwei Punkte und ein Fahrverbot.
  • Wiederholungstäter können bereits bei geringeren Überschreitungen ein Fahrverbot erhalten.

Zusätzlich können Einsprüche gegen Bußgeldbescheide erhoben werden, wenn Mess- oder Formfehler vorliegen. Es besteht außerdem die Möglichkeit, dass Bußgelder aus EU-Ländern nach Deutschland übertragen und eingefordert werden, wie bussgeldportal.de berichtet.