Am Sonntagnachmittag, dem 11. Mai 2025, kam es auf der A 59 bei Bonn zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem acht Personen verletzt wurden. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurde alarmiert, um die Situation zu bewältigen. Die Autobahn in Fahrtrichtung Köln blieb bis in den frühen Abend vollständig gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Der Unfall ereignete sich um 14:37 Uhr und betraf insgesamt fünf PKW und einen Bus. Ursprünglich wurde die Alarmierung auf der A 560 ausgelöst, allerdings stellte sich schnell heraus, dass der Vorfall auf der A 59 vor der Tangente in Richtung A 560 stattgefunden hatte. Besonders kritische Situationen ergaben sich, als eine Person im Heckbereich eines PKW eingeklemmt war, die mit technischen Hilfsmitteln befreit werden musste.
Einsatzkräfte und Rettungsmaßnahmen
Die Sichtung aller am Unfall beteiligten Personen wurde umgehend durchgeführt. Da die Verletzungen schwerer als zunächst angenommen waren, wurde das rettungsdienstliche Stichwort nach dem Eintreffen erhöht, wodurch zusätzliche Rettungsmittel, darunter ein Hubschrauber, angefordert wurden. Insgesamt wurden acht Verletzte in geeignete Krankenhäuser transportiert, während 13 unverletzte Personen in einem Bus der Stadtwerke betreut wurden.
Zu den eingesetzten Kräften gehörten die Löscheinheit der Feuerwache Beuel, die Rüsteinheit der Feuerwache Innenstadt, sechs Rettungswagen, ein Krankentransportwagen sowie vier Notärzte. Die Aufräumungsarbeiten an der Einsatzstelle zogen sich bis 17:15 Uhr hin, während die Richtungsfahrbahn Köln während des gesamten Einsatzes voll gesperrt war. Parallel dazu stellte sich ein separater Gebäudebrand auf der Deutschherrenstraße in Lannesdorf als Kleinbrand an einer Gebäudefassade heraus, was dazu führte, dass die Mehrheit der Einsatzkräfte ihre Alarmfahrt abbrechen konnte.
Die A 59, die sich über Dinslaken, Duisburg, Düsseldorf, Leverkusen und Bonn erstreckt, ist häufig Schauplatz schwerer Verkehrsunfälle, wie [tag24.de](https://www.tag24.de/nachrichten/unfall/unfall-a59) berichtete. Hierbei können Unfälle mit Bussen, Motorrädern, LKW oder Autos den Verkehr für viele Stunden erheblich einschränken. Wichtige Informationen über Staus, Behinderungen, Sperrungen und Vollsperrungen werden von Polizei und Feuerwehr bereitgestellt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
