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Notrufnummern in Oberhavel: Einfache Hilfe im Ernstfall!

Am 12. Mai 2025 berichtete die maz-online.de über aktuelle Vorgänge in Oberhavel, darunter Informationen zu Unfällen, Vollsperrungen, Einbrüchen und anderen Verbrechen. Die Notrufnummern in Deutschland wurden ebenfalls thematisiert, wobei die Polizei unter 110 und der Rettungsdienst unter 112 zu erreichen sind. Die Redaktion gab Anleitungen zu den notwendigen Schritten im Notfall, dazu gehören:

  • Notruf absetzen und Situation schildern.
  • Erste Hilfe leisten, wenn möglich.
  • Am Ort des Geschehens bleiben.
  • Wichtige Informationen sammeln (Anzahl der Betroffenen, Verletzungen, Standort).
  • Angehörige benachrichtigen, wenn sicher.
  • Anweisungen der Rettungskräfte befolgen.
  • Ruhig bleiben und andere unterstützen.
  • Nach dem Notfall ärztliche Hilfe und psychologische Unterstützung suchen.

Notrufnummern und lokale Polizeistationen

Die Berichterstattung wies zudem auf die verschiedenen Polizeiinspektionen und Reviere in Oberhavel hin. Diese umfassen unter anderem:

  • Polizeiinspektion Oberhavel: Germendorfer Allee 17, 16515 Oberhavel, Tel: +49 3301 85 10.
  • Polizeirevier Gransee: Oranienburger Straße 31a, 16775 Gransee, Tel: +49 3306 2038 -0.
  • Revierpolizei Fürstenberg/Havel: Markt 5, 16798 Fürstenberg/Havel, Tel: +49 3306 2038 -1045.
  • Revierpolizei Zehdenick: Am Markt 1, 16792 Zehdenick, Tel: +49 3306 2038 -1044.
  • Polizeirevier Hennigsdorf: Berliner Straße 55-56, 16761 Hennigsdorf, Tel: +49 3302 80 30.

Zusätzlich berichtete die oberhavel.de über die Einführung einer Notfallkarte im Taschenformat. Diese soll Bürgerinnen und Bürgern helfen, die richtigen Telefonnummern im Notfall parat zu haben. Die Notfallkarte wird regelmäßig aktualisiert und enthält nicht nur die gängigen Notrufnummern, sondern auch die Nummern der Giftnotzentrale, Frauennotruf und verschiedene Beratungsangebote. Weitere Kontakte auf der Karte sind:

  • Sucht- und Drogenberatung.
  • Unterkunft für Obdachlose.
  • medizinische Nothilfe.
  • vertrauliche Spurensicherung nach Vergewaltigung.

Diese Initiative soll die wichtigsten Kontakte für die Menschen in Oberhavel bereitstellen, um die Leitstelle zu entlasten und Notrufe zu reduzieren, die keinen Rettungsdienst erfordern. Die Notfallkarte liegt in der Kreisverwaltung sowie in Stadt- und Gemeindeverwaltungen aus und kann auch in Arztpraxen und Apotheken ausgelegt werden. Bei Fragen zur Notfallkarte ist das Büro der Gleichstellungs-, Inklusions- und Migrationsbeauftragten unter 03301 601-1036 erreichbar.