In Greiz sorgten am frühen Morgen des 13. Mai 2025 zwei ausgerissene Pferde für einen ungewöhnlichen Einsatz der Bundespolizei. Die Tiere wurden nahe einer Bahnstrecke zwischen Neumühle/Elster und Greiz gesichtet. Um Gefahren für den Zugverkehr und die Tiere zu vermeiden, rückte die Polizei von Gera aus. Die Besitzerin der Pferde wurde informiert, und die Tiere konnten sicher auf ihre Weide zurückgebracht werden. Dieser Ausflug führte jedoch zu kurzen Verzögerungen bei vier Zügen im morgendlichen Bahnverkehr, wie Bild berichtete.
Ähnliche Vorfälle sind keine Seltenheit. So kam es am 18. September zu einem Notruf, bei dem ein Pferd auf den Bahngleisen in Rutsweiler entdeckt wurde. Die Bundespolizei wurde alarmiert und konnte das Pferd unversehrt einfangen. Die Eigentümerin wurde benachrichtigt und übernahm das Tier, das daraufhin sicher verstaut wurde. Der Vorfall war besonders ungewöhnlich, da unklar blieb, wie das Pferd die Koppel verlassen konnte, obwohl der Zaun geschlossen war. Auch in Stendal gab es relevante Einsätze. Innerhalb von 21 Stunden wurden dort zwei separate Fälle gemeldet, bei denen Pferde auf den Gleisen standen und von der Bundespolizei eingefangen wurden, wie pferde.de berichtete.
