Zukunft der Mobilität: Masterstudiengang für autonomes Fahren in Kronach!

Am Lucas-Cranach-Campus in Kronach startet der Master "Autonomous Driving" mit praxisnahem, interdisziplinären Lernen ab 2025.
Am Lucas-Cranach-Campus in Kronach startet der Master "Autonomous Driving" mit praxisnahem, interdisziplinären Lernen ab 2025. (Symbolbild/WOM87)

Zukunft der Mobilität: Masterstudiengang für autonomes Fahren in Kronach!

Kronach, Deutschland - Wenn es um die Zukunft der autonomen Mobilität geht, ist der Masterstudiengang „Autonomous Driving“ am Lucas-Cranach-Campus in Kronach ein echter Vorreiter. Der studiengang nutzt projektbasiertes Lernen, bei dem Studierende in kleinen, internationalen Teams zusammenarbeiten, um reale Herausforderungen zu bewältigen. Die Lehrenden agieren mehr als Coaches, die die Studierenden nicht nur fachlich unterstützen, sondern auch geholfen werden, ihre Teamfähigkeiten zu entwickeln. So können die Teilnehmer in nur zwei Semestern vollständige Entwicklungszyklen durchlaufen, von der Idee bis zum Prototyp.

Wie geht das in der Praxis? Interdisziplinäre Teams, die aus verschiedenen Fachrichtungen kommen, arbeiten gemeinsam an Lösungen, was dem realen Arbeitsumfeld in der Industrie stark ähnelt. Professoren sind nicht nur Wissensvermittler, sondern aktiv in Forschungsprojekte eingebunden, oft in Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Region. Regionale Partnerschaften fließen in die Lehre ein – sei es durch Impulsvorträge oder praxisnahe Projektaufgaben. Der Standort Kronach schafft ideale Voraussetzungen für eine solche Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung sowie lokalen Partnern, und verspricht gleichzeitig hohe Lebensqualität.

Intensives Training für zukünftige Mobilität

Ein weiteres spannendes Element in der Welt der autonomen Mobilität ist das dreitägige Training zur autonomen Mobilität, das ältere und angehende Fachkräfte anlockt. Vom 5. bis 7. Mai 2025 findet dieses Event auf dem EUREF Campus in Berlin statt, wo maximal 15 Teilnehmer intensive Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Branche erhalten. Die Kursinhalte sind vielfältig und richten sich nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie praktischen Erfahrungen. Hierbei kommen interaktive Workshops, Vorlesungen und praktische Übungen zum Einsatz, um die Teilnehmer aktiv an den Diskussionen zu beteiligen.

Die Teilnehmenden können laut academy-tu.berlin mit einer Vielzahl an Lernzielen rechnen, darunter die Analyse realer Fallstudien europäischer Manager oder das Erlernen zukunftsorientierter Denkansätze. Der Kurs gliedert sich in verschiedene Phasen, beginnend mit einer Selbstlernphase, gefolgt von virtuellen Sitzungen und einer Präsenzphase in Berlin, die mit praxisnahen Inhalten aufwartet – von Technologie über Sicherheitsstandards bis zu den gesellschaftlichen Auswirkungen autonomer Fahrzeuge.

Interdisziplinarität als Schlüssel zum Erfolg

Ein weiteres Beispiel für den Stellenwert interdisziplinären Arbeitens findet sich an der ETH Zürich, wo das projektbasierte Lernen (PBL) seit fünf Jahren nachhaltig in den Ingenieurstudiengang integriert wird. Anfänglich fokussierten sich Projekte eher auf spezifische Fachgebiete, doch mit der zunehmenden Erfahrung der Studierenden sind diese heute viel komplexer und interdisziplinärer geworden. Hier kommen Studierende aus den verschiedensten Disziplinen zusammen und arbeiten an herausfordernden Projekten wie der Unterstützung sehbehinderter Menschen durch autonome Roboter. Das sorgt nicht nur für ein besseres Lernerlebnis, sondern bereitet die Teilnehmenden auch optimal auf die Herausforderungen in ihren zukünftigen Berufen vor, wie ethz.ch berichtet.

Der Masterstudiengang „Autonomous Driving“ in Kronach ist übrigens Teil dieser positiven Entwicklung und sucht laufend nach neuen Kolleginnen und Kollegen für die projektorientierte Lehre und angewandte Forschung. Der Campus der Hochschule Coburg bietet zudem inhaltliche und strukturelle Freiräume und punktet mit erschwinglichen Lebenshaltungskosten und einer hohen Lebensqualität, was ihn besonders attraktiv für internationale Bewerber macht.

Was kombiniert man also bei dieser aufregenden Entwicklung? Ein starkes Fundament in der Lehre, praxisnahe Kooperationen und die Möglichkeit, das eigene Wissen in realen Projekten einzubringen. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich die Branche entwickelt und welche Innovationen in der Zukunft auf uns warten.

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OrtKronach, Deutschland
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