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50 Jahre PWV: Wandel und Leidenschaft im Pfälzerwald feiern!

Die Ruine Guttenberg, gelegen bei Dörrenbach im Wald, zieht nicht nur Wanderfreunde an, sondern ist auch ein wichtiges Gebiet für den örtlichen Pfälzerwaldverein (PWV). Gegründet vor 50 Jahren von 20 Männern und Frauen, kümmert sich die Ortsgruppe des PWV um die Pflege der Wanderwege und hat in fünf Jahrzehnten zahlreiche Veränderungen erlebt, wie Rheinpfalz berichtete.

Die Burgruine ist nicht nur ein historisches Relikt, sondern bietet auch einen eindrucksvollen Blick auf den Pfälzer Wald. Trotz der Zerstörungen sind einige Teile der Burg erhalten geblieben. So sind von den drei Türmen der Oberburg lediglich der Bergfried teilweise intakt, während zahlreiche Balken- und Pfostenlöcher sowie Reste einer Treppe, die zur Unterburg führte, sichtbar sind. Die ursprüngliche Fläche der Burg betrug etwa 50 x 25 Meter, und die erhaltenen Teile umfassen auch Teile der Umfassungsmauer, Gebäudefundamente und ein Tor der Unterburg, wie Komoot informierte.

Geschichte und Zweck des Pfälzerwaldvereins

Der Pfälzerwaldverein widmet sich seit seiner Gründung der Erhaltung und Pflege der Wanderwege in der Region. Die Ortsgruppe in Dörrenbach hat dabei eine zentrale Rolle gespielt und sich im Laufe der Jahre immer wieder den Herausforderungen der Zeit angepasst. Die besondere Anziehungskraft der Ruine Guttenberg sowie die umfangreiche Arbeit des Vereins tragen dazu bei, dass die Kultur des Wanderns in der Pfalz lebendig bleibt.

Die Ruine bietet den Besuchern nicht nur einen Einblick in die Geschichte, sondern auch die Möglichkeit, die landschaftliche Schönheit der Region zu genießen. Der Blick über den Oberen Mundatwald und die Rheinebene von den Felsen der Oberburg rundet das Erlebnis ab.