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AfD-Hochburgen in Emden: Ein Blick auf Transvaal und Barenburg!

Im Wahlbezirk Transvaal I in Emden hat die Alternative für Deutschland (AfD) bei der Bundestagswahl 2025 eindrucksvoll 38,28 Prozent der Stimmen erreicht. Auch in den angrenzenden Stadtteilen Port Arthur/Transvaal und Barenburg liegt die AfD über 30 Prozent, was diese Gebiete zu Hochburgen der Partei macht, wie nwzonline.de berichtet. Oberbürgermeister Tim Kruithoff (parteilos) äußerte sich zu den Gründen für den überraschenden Erfolg der AfD und führt sozioökonomische Faktoren an, die die Wähler:innen zu dieser Entscheidung bewegten.

Die Stadt Emden ist traditionell als Stadt der Arbeit und Hochburg der Sozialdemokratie bekannt. Aktuelle Entwicklungen, wie die steigenden Mieten und Lebensmittelpreise, führen jedoch zur Frustration unter den Arbeitern, insbesondere bei Menschen mit geringem Einkommen. Kruithoff betonte, dass die Stadtteile nicht abgehängt seien, aber dennoch viele Bewohner mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hätten. Soziale Projekte in Emden, wie der Kulturbunker in Barenburg und die Pumpstation in Port Arthur/Transvaal, sollen diesen Herausforderungen entgegenwirken.

AfDMeter zur Wahlanalyse

Für eine detaillierte Analyse der Wahlergebnisse bietet die interaktive Webseite afdmeter.de eine umfassende Visualisierung der AfD-Ergebnisse bei der Europawahl 2024. Die Plattform stellt eine detaillierte Karte bereit, auf der die Wahlergebnisse der AfD in verschiedenen Regionen Deutschlands angezeigt werden können. Nutzer haben die Möglichkeit, spezifische Gebiete auszuwählen, um aktuelle sowie vergangene Wahlergebnisse zu betrachten.

Die farblich markierte Karte und eine Suchfunktion für spezifische Adressen sind darauf ausgelegt, Transparenz über die Unterstützung der AfD in unterschiedlichen Regionen zu schaffen. Das AfDMeter hat zum Ziel, Bürger:innen, Journalist:innen und Forscher:innen ein besseres Verständnis für die Wahlergebnisse der AfD zu ermöglichen und das Bewusstsein für die Bedeutung demokratischer Prozesse zu schärfen.