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AfD triumphiert in Zweibrücken: Die Wähler haben gesprochen!

Bei der Bundestagswahl 2025 hat die Alternative für Deutschland (AfD) in Zweibrücken die stärkste Position errungen. Laut Informationen von Rheinpfalz erreichte die AfD in der Stadt 27,8 Prozent der Stimmen. Die Christlich Demokratische Union (CDU) folgte mit 24,1 Prozent, während die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) auf 19,9 Prozent kam. Bei den Erststimmen erzielte Iris Nieland von der AfD 26,4 Prozent. Ihr Konkurrent Florian Bilic von der CDU erhielt 25,9 Prozent, und Angelika Glöckner von der SPD kam auf 23,5 Prozent.

Bemerkenswert ist, dass Iris Nieland im Landkreis Bad Dürkheim lebt, was bedeutet, dass sie nicht in der Westpfalz ansässig ist. Die AfD war auch in der Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau in den vergangenen Wahlen zweimal die stärkste Kraft. Zudem gewann die AfD in Pirmasens in der Kategorie der Zweitstimmen. Der Wahlkreis 209 umfasst Zweibrücken, Pirmasens, den Landkreis Südwestpfalz und den Süden des Kreises Kaiserslautern.

Vorläufige Wahlergebnisse im Wahlkreis Pirmasens

Die vorläufigen Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Pirmasens zeigen eine Wahlbeteiligung von 82,9 Prozent, was einem Anstieg von 6,8 Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Wahl entspricht. Die Zweitstimmenverteilung im Wahlkreis laut Zeit ergab folgendes Bild:

  • CDU: 30,3% (+4,6)
  • AfD: 27,1% (+13,9)
  • SPD: 17,4% (−11,9)
  • Grüne: 5,9% (−1,6)
  • BSW: 5,0%
  • Linke: 4,8% (+1,6)
  • FDP: 4,1% (−6,9)

Im Ranking der Erststimmen erzielte Florian Bilić von der CDU 33,3 Prozent, gefolgt von Iris Nieland von der AfD mit 25,1 Prozent und Angelika Glöckner von der SPD mit 20,8 Prozent. Die Wahlergebnisse zeigen einen Vergleich mit dem Bundesdurchschnitt, in dem die AfD um 6,3 Prozentpunkte zulegte, während die Grünen einen Rückgang von 5,7 Prozentpunkten verzeichneten.

Die soziodemografischen Daten des Wahlkreises Pirmasens zeigen eine Einwohnerdichte von 156 Personen pro km² und ein Nettoeinkommen pro Person von 23.362 Euro jährlich. Zudem leben 34,2 Prozent der Bürger im Wahlkreis im Alter von 60 Jahren und älter, während der Ausländeranteil bei 10,3 Prozent liegt. Ab Juli 2024 wird im Rahmen einer Wahlrechtsreform die Zahl der Abgeordneten im Bundestag auf 630 reduziert, und die Sitze werden nur noch auf Basis der Zweitstimmen vergeben, wobei Überhang- und Ausgleichsmandate entfallen.