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Auma Obama begeistert Schüler: Verantwortung für die Zukunft übernehmen!

Dr. Auma Obama, Schwester des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, besuchte das Mannlich-Gymnasium in Homburg, um an einer Auftaktveranstaltung für das Projekt SiaSaar teilzunehmen. In ihrem Vortrag ermutigte sie die Schüler, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen und keine Angst zu haben, Neues auszuprobieren. Auma Obama, die in Saarbrücken Deutsch gelernt hat, berichtete von ihren Erfahrungen und der Bedeutung von Bildung.

Das Projekt SiaSaar wird in Zusammenarbeit mit der von ihr gegründeten Sauti Kuu Foundation aus Kenia durchgeführt. Sauti Kuu, was auf Kiswahili „Starke Stimmen“ bedeutet, hat zum Ziel, Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 25 Jahren zu unterstützen, insbesondere im Bildungsbereich. Rund 130 Schüler waren bei dieser Veranstaltung anwesend.

Highlights der Veranstaltung

Die Veranstaltung verzeichnete neben Dr. Auma Obama diverse weitere prominente Gäste, darunter Dr. Anika Limburg, die Direktorin des Bildungscampus Saarland, und Bürgermeister Manfred Rippel. Schulleiter Dirk Kleemann begrüßte alle Anwesenden und zitierte Auma Obama in seiner Eröffnungsrede. Shary Reeves, die Schirmherrin von SiaSaar, war leider verhindert und sandte eine Video-Botschaft.

Die Talkrunde wurde von Lehrer Johannes Schmitt moderiert, der auch die Workshops leitet, an denen die Schüler als Botschafter des Projekts teilnehmen sollten. Bürgermeister Rippel nutzte die Gelegenheit, um die Schüler dazu zu ermuntern, ihre Ideen und Vorstellungen aktiv einzubringen, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Wahl eines neuen Jugendbeirats.

Auma Obama appellierte an die Jugendlichen, einander als Menschen zu begegnen und forderte sie auf, ihr Potenzial zu erkennen und auszuschöpfen. Nach der Talkrunde fanden verschiedene Workshops statt, um die Schüler aktiv in das Projekt einzubeziehen.

Die Veranstaltung verdeutlichte die Bedeutung von interkulturellem Austausch und der Förderung von Bildung zwischen Deutschland und Kenia, wie bereits im Artikel von Rheinpfalz und Homburg1 beleuchtet.