
Am 22. April 2025 ist in Blaustein eine mobile Radarfalle im Einsatz. Laut Informationen von News.de befindet sich der Blitzer in der Schulstraße (Postleitzahl 89134 in Herrlingen). Die Geschwindigkeitsbegrenzung in diesem Bereich beträgt 30 km/h. Der Blitzer überwacht die Geschwindigkeit der Fahrzeuge seit 06:17 Uhr und es wird darauf hingewiesen, dass bei Geschwindigkeitsüberschreitungen hohe Bußgelder verhängt werden können.
Die Gefahrenlage im Straßenverkehr kann sich ständig ändern, was Anpassungen der Radarkontrollen zur Folge hat. Mobile Blitzer lassen sich schnell und unkompliziert aufstellen und werden an verschiedenen Standorten eingesetzt. Diese Geräte arbeiten mit Technologien, die elektromagnetische Wellen oder Lichtsignale nutzen, um die Geschwindigkeit von Fahrzeugen zu messen.
Wichtigkeit der Geschwindigkeitsüberwachung
Die Rolle von Radarfallen in der Verkehrsüberwachung ist von großer Bedeutung. Wie auf Bussgeldkatalog.org erklärt wird, ermitteln Radarfallen die Geschwindigkeit von Fahrzeugen und sind sowohl stationär als auch mobil im Einsatz. Die erste Test-Radarmessung fand vermutlich im Januar 1957 statt, und seitdem hat sich die Technologie weiterentwickelt. Gegenwärtig sind etwa 4.400 festinstallierte Radarmessgeräte in Deutschland vorhanden.
Die Funktionsweise von Radarfallen beruht auf dem Doppler-Effekt, bei dem Radarwellen ausgesendet und vom Fahrzeug reflektiert werden. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird ein Foto des Fahrzeugs gemacht, und mobile Radarmessgeräte können auch Videoaufzeichnungen erstellen. In Deutschland gilt die Fahrerhaftung, was bedeutet, dass der Fahrer für Verkehrsverstöße verantwortlich ist. Des Weiteren werden Toleranzwerte berücksichtigt: Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h werden 3 km/h abgezogen, während bei höheren Geschwindigkeiten ein Abzug von 3% erfolgt.