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Digitaler Euro: Chance oder Risiko für den Normalbürger?

Auf dem Bodensee-Business-Forum am 22. Oktober diskutierten Experten unter dem Vorsitz von Patricia Staab, Präsidentin der Bundesbank in Baden-Württemberg, über den digitalen Euro, der voraussichtlich im Jahr 2028 Realität werden soll. Staab stellte klar, dass die Nutzung des digitalen Euro freiwillig sei und das Bargeld nicht abgeschafft wird. „Wir geben unser Bestes, um den Ängsten der Bürger beim digitalen Euro entgegenzuwirken“, erklärte sie. Die dritte Bargeldserie sei bereits in Arbeit, und Interessierte könnten Designvorschläge einreichen.

Markus Will, Wirtschaftsexperte, betonte die Notwendigkeit eines digitalen Geldsystems, um den Anforderungen einer zunehmend digitalisierten Wirtschaft gerecht zu werden. Er wies darauf hin, dass viele Deutsche bereits die digitalen Zahlungsdienste großer US-Technologiefirmen nutzen, dabei jedoch wenig über die Hinterlassung digitaler Spuren nachdenken. Gregor Roth von der DZ Bank forderte eine transparente Kommunikation über den digitalen Euro, um das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen. „Der digitale Euro ist die starke europäische Lösung und macht uns unabhängiger von den Techkonzernen“, so Roth. Für weitere Informationen zur Diskussion, können die Leser einen ausführlichen Bericht auf www.schwaebische.de nachlesen.

NAG Redaktion

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