Johannes Fechner, Bundestagsabgeordneter der SPD, plant, sein Mandat in der kommenden Wahlperiode zu verteidigen. Laut einem Bericht der Badischen Zeitung verfügt Fechner über einen guten Listenplatz, was seine Chancen auf eine Wiederwahl maßgeblich erhöhen könnte. In der letzten Wahl vor vier Jahren verpasste er nur knapp das Direktmandat in seinem Wahlkreis, was ihn jedoch nicht davon abhielt, aktiv für sein politisches Engagement einzutreten.
Fechner begann seine politische Laufbahn bereits im Jahr 2005, als er sich erstmals für den Bundestag bewarb. In den folgenden Jahren, konkret 2009, versuchte er es erneut; 2013 konnte er dann erfolgreich über die Landesliste in den Bundestag einziehen. In einem persönlichen Statement äußerte er, dass er sich manchmal „zwicken“ müsse, um zu glauben, tatsächlich Mitglied des Bundestags zu sein. Diese Reflexion unterstreicht, wie sehr er seine mittlerweile etablierte Rolle schätzt.
Biografische Details und Werdegang
Geboren am 25. November 1972, ist Johannes Fechner verheiratet, evangelisch und Vater von zwei Kindern. Seine Schulbildung erhielt er an der Fritz-Boehle-Grundschule und am Goethe-Gymnasium in Emmendingen, wo er 1992 sein Abitur ablegte. Anschließend leistete er von 1992 bis 1993 Zivildienst im Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes. Im Zeitraum von 1993 bis 1998 absolvierte er das Jurastudium in Freiburg, gefolgt von einem Referendariat in Offenburg und einer Promotion bis 2001, während dessen er auch als Korrekturassistent und in einer Anwaltskanzlei tätig war.
Seit 2001 ist Fechner als Rechtsanwalt in Emmendingen aktiv. Darüber hinaus war er in zahlreichen Vereinsmitgliedschaften engagiert, unter anderem im Handball-Club Emmendingen und im Förderverein des Goethe-Gymnasiums. Politisch begann er seine Karriere 1990 mit dem Eintritt in die SPD, wo er verschiedene Ämter innehatte, darunter der Kreisvorsitz der SPD Emmendingen seit 2004. Zudem ist er seit 2013 Mitglied des Bundestages und war zuvor von 1994 bis 2013 als Gemeinderat in Emmendingen tätig.
Fechner ist mit seinem Werdegang und seinem politischen Engagement in der Region tief verwurzelt und plant, die kommenden Herausforderungen als Vertreter seiner Partei weiterhin aktiv anzugehen.
