Der Malteser-Hilfsdienst hat das „Offenburger Modell“ ins Leben gerufen, um die Unterstützung für Kindertagesstätten im Kreis Esslingen zu optimieren. Dieses Modell wurde als Reaktion auf die gekürzten Betreuungszeiten entwickelt, die durch den aktuellen Fachkräftemangel in der Kinderbetreuung verursacht werden.
Durch den Einsatz von geschulten Spielzeitbetreuern, die über keine pädagogische Ausbildung verfügen, soll die Betreuung der Kinder während der reduzierten Öffnungszeiten sichergestellt werden. Das Projekt ist bereits erfolgreich in der Nellinger Kindertagesstätte „Kunterbunt“ sowie in Einrichtungen in Nürtingen und Aichtal umgesetzt worden. Es zielt darauf ab, insbesondere berufstätigen Eltern zu helfen, die aufgrund der verringerten Betreuungszeiten Schwierigkeiten haben, ihre Arbeitszeit mit der Kinderbetreuung zu vereinbaren.
Positive Auswirkungen auf die Eltern
Das Angebot des Malteser-Hilfsdienstes kommt in den betroffenen Gemeinden gut an. Eltern berichten von einer spürbaren Entlastung, da sie so ihre beruflichen und familiären Verpflichtungen besser in Einklang bringen können. Die Implementierung des „Offenburger Modells“ zeigt erste Erfolge im Alltag, wie zahlreiche Rückmeldungen aus den Kitas belegen.
Anlässlich der Vorstellung des „Offenburger Modells“ wurden auch weiterführende Informationen bereitgestellt, die die einzelnen Aspekte und die Funktionsweise des Projektes erläutern. Diese Informationen sind auf der Webseite des Offenburger Modells abrufbar, wo die Details des Projekts aufbereitet wurden , wie in der Präsentation des Offenburger Modells dargelegt wird.
