In einem spannenden Halbfinale der Volleyball Bundesliga (VBL) konnte der VfB Friedrichshafen dank einer herausragenden Leistung von Jose Masso die SVG Lüneburg mit 3:2 besiegen. Das Spiel war das vierte in der Halbfinalserie, und Masso glänzte auf der ungewöhnlichen Position des Diagonalangreifers mit 34 Punkten und einer beeindruckenden Erfolgsquote von 65 % bei seinen Angriffen. Chefcoach Adam Swaczyna lobte Massos Leistung als „überragend“ und betonte den Kollektiverfolg des Teams. Das Entscheidungsspiel findet am Samstag um 19:00 Uhr in Lüneburg statt, wo der Sieger im Finale auf die Berlin Recycling Volleys treffen wird. Swaczyna erklärte, dass die Serie nun praktisch bei 0:0 beginnt und die richtige Einstellung entscheidend sein wird. Friedrichshafen könnte mit einem Sieg den ewigen Finalkonkurrenten Berlin erneut herausfordern, während Lüneburg auf den erstmaligen Einzug ins Endspiel hofft, nachdem das Team bereits sechsmal in der Vorschlussrunde gescheitert ist. SVG-Chefcoach Stefan Hübner äußerte sich optimistisch und betonte die Motivation seines Teams für die nächste Chance.
Nächste Herausforderung für das Team
In einem weiteren Zusammenhang plant der VfB Friedrichshafen bereits für das kommende Finale gegen die Berlin Recycling Volleys. Das zweite Spiel der „best-of-five“-Serie findet am 4. Mai um 20 Uhr in der BODENSEE-AIRPORT ARENA statt, wo die Halle schnell ausverkauft war. Die Unterstützung von Fans und VfB-Legenden ist dabei ein zentraler Aspekt, um das 25-jährige Jubiläum der ersten Meisterschaft zu feiern. Bogdan Jalowietzki, der erste Meistertitelträger von 1998, wird als Ehrengast erwartet. Die Ehrung der ehemaligen Meister und Offiziellen beginnt um 19:30 Uhr, während die Türen um 18:45 Uhr geöffnet werden. Trainer Mark Lebedew betont die Notwendigkeit von Leidenschaft und Fokus, um gegen Berlin erfolgreich zu sein, und zitiert eine NBA-Weisheit über die Bedeutung von Heimspielen in der Finalserie.
