Göppingen

Hochwasser-Drama: Gemeinden Salach und Deggingen kämpfen um finanzielle Hilfe!

Nach verheerenden Hochwasser- und Starkregenfällen im Sommer kämpfen die Gemeinden Salach und Deggingen im Kreis Göppingen unter dem Druck hoher Sanierungskosten, während Landtagsabgeordneter Sascha Binder dringend einen Notfallfonds und präventive Maßnahmen fordert, um künftige Flutkatastrophen zu verhindern!

Hochwasseralarm im Filstal! Sascha Binder auf Mission für die Gemeinden Salach und Deggingen!

Die Wunden nach den verheerenden Hochwasser- und Starkregenereignissen im Kreis Göppingen sitzen tief! Mehr als drei Monate nach der Katastrophe sind die Folgen in den betroffenen Gemeinden unübersehbar. Der Geislinger Landtagsabgeordnete Sascha Binder hat sich persönlich auf den Weg gemacht, um in Salach und Deggingen die Herausforderungen der Kommunen hautnah zu erleben. Und was er sieht, macht eindeutig klar: Hier müssen schnellstens Lösungen her!

„Das größte Problem ist der Geldmangel!“ resümiert Binder nach seinen Besuchen, während die Bürgermeister eindeutig alarmieren. In Salach rechnet Bürgermeister Dennis Eberle mit rund 750.000 Euro für die notwendigen Wiederherstellungsarbeiten. Und das ist noch nicht alles! Hinzu kommen die Kosten für die Sanierung des Schachenmayrbads, das wegen der Flutkatastrophe vorerst geschlossen bleibt. Auch in Deggingen ist die Lage angespannt – Bürgermeister Markus Schweizer spricht hier von Schäden in mittleren sechsstelligen Beträgen.

Ein Lichtblick: Notfallfonds!

Doch es gibt Hoffnung! Bereits im Juli hatte Sascha Binder die Einrichtung eines Notfallfonds des Landes ins Spiel gebracht – eine Möglichkeit, den Kommunen schneller und weniger bürokratisch unter die Arme zu greifen als viele der üblichen Förderprogramme. Die erste Finanzspritze wurde dem Landkreis zwar bereits zugesprochen. Aber die große Frage bleibt: „Reicht das Geld tatsächlich aus? Und wie viel kann jede Gemeinde wirklich profitieren?“ Binder bleibt skeptisch und fordert mehr Unterstützung!

Zusätzlich zu den milliardenschweren Schäden fordert Binder auch ein Umdenken in der Präventionsarbeit: In Deggingen tüfteln Bürgermeister und Gemeinderat kräftig daran, wie man zukünftiges Hochwasser effektiv auffangen oder umleiten kann. Dabei zieht Salach die ersten strategischen Maßnahmen durch – hier wird bereits am Starkregenmanagement sowie an einer umfassenden Gefahrenkarte gearbeitet.

Krisenkommunikation aufpeppen!

Aber das ist nicht alles! Während seiner Besuche wurde Binder auch auf ein weiteres wichtiges Thema aufmerksam: die Krisenkommunikation. Bürgermeister Eberle berichtet von den effizienten Möglichkeiten in Salach, die Bürger im Krisenfall über Social Media und einen WhatsApp-Kanal auf dem Laufenden zu halten. „Hier besteht ein enormer Nachholbedarf!“, unterstreicht Binder. Denn die Bürger müssen wissen, wie sie sich selbst gegen die durch den Klimawandel immer häufigeren Hochwasser- und Starkregengefahren wappnen können. Eigenverantwortung ist hier das Stichwort!

Bleibt nur zu hoffen, dass die Verantwortlichen schnell handeln und die dringend benötigten Maßnahmen bald greifen!

NAG Redaktion

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