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THW Kiel überrollt FRISCH AUF! mit 33:24 – eine Lektion in Effizienz!

THW Kiel besiegt FRISCH AUF! mit 33:24 und zeigt trotz Verletzungspech eine starke Leistung, während die Göppinger auf dem Rückweg zur Form noch viel lernen müssen!

Der THW Kiel hat mit einer beeindruckenden Leistung die zahlreichen Verletzungen in der Mannschaft in den Hintergrund gedrängt und sich mit einem klaren 33:24-Sieg gegen FRISCH AUF! Göppingen durchgesetzt. Die Partie stand unter dem Zeichen eines starken Torwartduells, das schon in den ersten Minuten die Spannung zum Überlaufen brachte.

In einem mitreißenden Auftakt parierte der Kieler Keeper Tibor Ivanisevic gleich dreimal, darunter auch einen Siebenmeter, während sein Pendant Andreas Wolff kaum hinterherkam, seine hervorragende Form zu zeigen. Trotz dieser Anfangsdominanz der Gäste konnten die Göppinger ihre Gelegenheiten nicht nutzen und so sprang der THW schnell mit 3:1 in Führung.

Die Schlüsselspielzüge

Nach einem verzweifelten Treffer von Ymir Gislason, der zum 1:1 ausglich, begann Kiel, Druck aufzubauen. FRISCH AUF! hatte zwar einige Chancen, die jedoch einer Reihe von Fehlern und Fehlwürfen zum Opfer fielen. Die Folge? Der THW zog auf 9:4 davon und ließ die Nordlichter jubeln. Erst Josip Sarac brachte mit einem Treffer zum 6:4 etwas Hoffnung in die Reihen der Göppinger, doch die Kieler Abwehr zeigte sich unerbittlich.

Der Rückstand wuchs und wuchs, und als Lauterkeitsglaube in der Offensive der Grün-Weißen zur Mangelware wurde, war es der Kieler Rückraum-Linkshänder Emil Madsen, der unaufhaltsam zuschlug und die gespannten Gesichter der FRISCH AUF!-Fans verstummen ließ. Ein weiterer Treffer von David Schmidt kurz vor der Pause machte das Ergebnis auf 16:11, und das Drama der Göppinger nahm seinen Lauf.

Der Kampf gegen die Niederlage

Nach dem Seitenwechsel kam der THW gleich mit voller Wucht zurück und erhöhte in nur sechs Minuten auf 23:14. Trainer Ben Matschke musste die Notbremse ziehen und seine Mannschaft mit einer Auszeit wachrütteln, doch der Schuss saß nicht. Das Spiel blieb weiter wie ein Luftballon, der nicht abhebt. Immerhin hielt Erik Persson einige Hoffnungsstrahlen hoch und brachte mit seinen Treffern den Abstand auf 26:20.

Trotz aller Bemühungen und eines kleinen Comebacks der Göppinger, bestraften technische Fehler die Grün-Weißen gnadenlos. Der THW nutzte jede Gelegenheit, um mit schnellem Spiel und läuferischer Überlegenheit auf 30:20 zu erhöhen. Der Schlusspfiff kam schließlich und mit ihm der verdiente 33:24-Sieg für die Kieler, der die überragende Leistung des Gastgebers eindrucksvoll unterstrich.

FRISCH AUF!-Trainer Ben Matschke: „Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten mutig spielen. Wir waren aber nicht clever genug, unsere Chancen auszuspielen und zu verwerten. Beim 11:9 kamen wir nochmal ran, aber leider fehlte uns weiterhin die Ruhe und Souveränität im eigenen Spiel. Die Bereitschaft der Mannschaft war da, aber jetzt gilt es für uns, aus den Fehlern zu lernen.”

THW Kiel: Wolff (1.-54.), Bellahcene (54.-60.); Duvnjak 3, Landin 3, Överby 1, Wiencek 1, Pabst, Johansson 6, Dahmke 1, Zerbe 4, Kutz, Madsen 9/5, Pekeler 3, Imre 2.

FRISCH AUF! Göppingen: Ivanisevic (1.-37.), Buchele (37.-60.); Neudeck 1, ten Velde 1, Klöve, Flodman 2, Sarac 2, Hallbäck 1, Persson 7, Schiller 1/1, Jurmala 3, Sunnefeldt, Lastro 1, Gislason 1, Newel 1, Schmidt 3.

Strafen: 2/3. Zuschauer: 9645. Schiedsrichter: Heine / Standke.

(Quelle: FRISCH AUF! Göppingen)

NAG Redaktion

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