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Kellerbrand in Speyer: Dramatischer Rettungseinsatz für 38 Bewohner!

Am 15. Februar 2025 kam es in Speyer zu einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus im Falkenweg. Mehrere Personen besuchten zu diesem Zeitpunkt das Haus und versuchten, das Feuer selbst zu löschen. Der Rettungsdienst untersuchte insgesamt drei Menschen. Ein Familienvater und eines seiner Kinder wurden vorsorglich in ein Krankenhaus in Speyer gebracht, während weitere Personen keine Behandlung benötigten. Die Feuerwehr führte einen Löschangriff sowie eine maschinelle Überdruckbelüftung durch. Außerdem wurde ein Rauchvorhang gesetzt, um die Verbreitung des Rauches zu minimieren.

Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, jedoch dauerten die Nachlöscharbeiten länger. Um Glutnester zu erreichen, mussten mehrere Gegenstände aus dem Keller ins Freie getragen werden. Das Wasser, welches sich im Keller angesammelt hatte, wurde nach draußen gefördert. Die Feuerwehr wurde medizinisch durch eine Schnelleinsatzgruppe des Katastrophenschutzes abgesichert. Die Familie musste vorübergehend bei Verwandten unterkommen, bis der Strom im Haus wiederhergestellt war. Insgesamt waren 26 Feuerwehrleute und acht Fahrzeuge im Einsatz, und die Gesamtdauer des Einsatzes betrug rund zwei Stunden, wie MRN News berichtete.

Kellerbrand in Mehrfamilienhaus

In einem weiteren Vorfall in Speyer wurde am gleichen Tag ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Landauer Straße gemeldet. Der Einsatz begann kurz nach 15 Uhr, als die Feuerwehr, Polizei und medizinische Helfer alarmiert wurden. Laut Polizei gab es eine Verletzte und insgesamt 38 Betroffene. Rund 30 Einsatzkräfte und zehn Fahrzeuge waren mehr als zwei Stunden im Einsatz. Der Treppenraum des Gebäudes war stark verraucht, was es den Bewohnern unmöglich machte, ihre Wohnungen zu verlassen. Ein Dutzend Menschen standen an Fenstern und Balkonen, um auf sich aufmerksam zu machen.

Die Bewohner konnten sich in der Regel problemlos an die Anweisungen der Feuerwehr halten, wobei gehbehinderte Personen ins Freie geleitet wurden. Eine Frau, die versuchte, das Feuer zu bekämpfen, wurde mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Der Schaden konnte aufgrund des Schmorbrandes im Keller größtenteils eingegrenzt werden und das Haus ist nun wieder vollständig bewohnbar. Der Brand musste unter Atemschutz gelöscht werden, und Atemschutztrupps kontrollierten das Treppenhaus auf bewusstlose Personen. Die Landauer Straße wurde während des Einsatzes zwischen Bismarck- und Schwerdstraße gesperrt. Die Polizei schätzte die Folgen des Brandes als begrenzt ein, und es wurden keine Informationssignale über eine überhöhte Kohlenmonoxid-Belastung festgestellt, so Die Rheinpfalz.