Vater-Tochter-Reise nach Polen: Ein bewegendes Erbe aus der Vergangenheit
Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs begeben sich die New Yorker Journalistin Ruth Rothwax und ihr Vater Edek, ein Holocaust-Überlebender, auf eine bewegende Reise nach Polen, wo sie sich mit der schmerzhaften Vergangenheit ihrer jüdischen Familie auseinandersetzen – ein faszinierender Film von Julia von Heinz feierte bei den 74. Internationalen Filmfestspielen Berlin Weltpremiere!
Ein bewegendes Abenteuer beginnt! In der aufregenden Zeit kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs macht sich die New Yorker Musik-Journalistin Ruth Rothwax auf eine tiefgreifende Entdeckungsreise. Mit an ihrer Seite: ihr Vater Edek, ein gebrochener, aber lebensfroher Holocaust-Überlebender. Gemeinsam reisen sie nach Polen, um das dunkle und verborgene Vermächtnis ihrer jüdischen Familie zu enthüllen.
Für Edek ist dies nicht nur eine Reise, sondern ein emotionales Comeback an die Stätten seiner Kindheit. Endlich kann er den Erinnerungen, die ihn so lange verfolgt haben, wieder begegnen. Doch während Ruth entschlossen ist, die tiefen Traumata ihrer Familie zu ergründen, hat ihr Vater ganz andere Pläne. Der stets fröhliche Edek möchte die Vergangenheit hinter sich lassen und sabotiert damit unwissentlich Ruths Vorhaben – eine schicksalhafte Kombination aus Komik und tiefem Ernst, die das Herz berührt.
Ein Film, der unter die Haut geht
Mit der spannenden Verfilmung des Schlüsselromans „Zu viele Männer“ von der Bestseller-Autorin Lily Brett präsentiert Regisseurin Julia von Heinz ihr bislang eindrucksvollstes Werk. Für das Casting konnte sie niemand Geringeren als die bekannte Lena Dunham, die aus der Kultserie „Girls“ bekannt ist, und den gefeierten britischen Künstler Stephen Fry gewinnen. Diese beiden Hauptdarsteller bringen auf betörende Weise die Emotionen und Konflikte zwischen Vater und Tochter zum Leben.
„TREASURE“ – so heißt der Film, der während der 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin seine aufregende Weltpremiere feiert. Dieser Film ist nicht nur eine nostalgische Rückkehr, sondern auch der krönende Abschluss von Julia von Heinz’ Aftermath-Trilogie, die sich mutig mit den tiefen Schatten des Holocausts und deren Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen auseinandersetzt. Der Film glänzt mit einem eindrucksvollen Mix aus warmem Humor und tiefgehender Sensibilität, der die Zuschauer fesselt.
„TREASURE“ verspricht nicht nur Unterhaltung, sondern auch eine bewegende Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, die sowohl spannend als auch lehrreich ist. Ein Muss für alle, die die Kraft von Erinnerungen und die Bedeutung von Familie schätzen!
Die deutsch-französische Co-Produktion hat eine Laufzeit von 112 Minuten und wird von der FSK ab 12 Jahren freigegeben. Ein Blick, der die Zuschauenden nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die eigenen emotionalen Abgründe zieht!
