Heidenheim

50 Euro Limit für Asylbewerber: Neues System sorgt für Aufregung!

Am 20. Januar 2025 wurde berichtet, dass Asylbewerber künftig maximal 50 Euro Bargeld abheben dürfen, während darüber hinausgehende Beträge über eine Bezahlkarte abgerechnet werden. Diese neue Regelung wird im Frühjahr 2025 im Landkreis Heidenheim eingeführt.

In weiteren Nachrichten ist für den 22. Januar ein ganztägiger Streik der Stadtverkehre in Heidenheim und Giengen angekündigt. Zudem wurde der seit Dezember vermisste 59-jährige Olaf B. aus Burgberg tot in einem Wald gefunden, was Trauer und Bestürzung in der Region auslöste. Ein weiterer Vorfall ereignete sich am vergangenen Samstag, als ein 20-Jähriger von einem anderen 20-Jährigen mit einer Waffe bedroht wurde; der Tatverdächtige wurde daraufhin festgenommen.

Natur- und Infrastrukturfragen

Naturschützer äußerten Kritik an der Stadt Giengen, die unzureichende Ausgleichsmaßnahmen im Industriepark an der A7 zugrunde liegend, sowie den Plan für den Bau eines neuen Gerätehauses für die Feuerwehr in Hohenmemmingen bis 2028, da der Altbau sanierungsbedürftig ist.

In Steinheim wurde im Herbst 2022 die Straßenbeleuchtung um 0.30 Uhr abgeschaltet, um Energie zu sparen. Nun wird eine Rückkehr zur alten Regelung erwogen. Zusätzlich fand in Heuchlingen eine Präsentation des neuen „Fogdriver“-Albums statt, während der Kabarettist Bernd Kohlhepp zusammen mit Dr. Lisa Federle in der Dischinger Arche auftrat und ihr in einer Lesung größtenteils das Wort überließ. Bei der großen Turngala des Heidenheimer Sportbundes, die in der Bibrishalle stattfand, stellten 160 Turnerinnen und Turner die vier Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde dar. Schließlich sind die Fußballer des SV Söhnstetten, Hannes Rißmann, Mathias Blum und Lars Schmidt, derzeit auf einem Trip in Südamerika.

Tarifverhandlungen im ÖPNV

Eine umfassende Einigung hinsichtlich der Tarifrunde pOBus 2023 wurde ebenfalls erreicht. Diese Einigung fand nach einer fast 12 Stunden dauernden Verhandlung am 30. Mai 2023 statt und betraf den Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen e. V. (WBO). Die Ergebnisse umfassen eine Tabellenwirksame Erhöhung von 7% ab dem 1. Juni 2023, gefolgt von einer weiteren Erhöhung von 7% ab dem 1. Februar 2024. Auch die Ausbildungsvergütungen werden angehoben: Im 1. Lehrjahr um knapp 150 Euro auf 1.000 Euro monatlich, im 2. Lehrjahr um ca. 160 Euro auf 1.175 Euro und im 3. Lehrjahr um 175 Euro auf 1.350 Euro.

Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2024, und die Tarifkommission von ver.di empfiehlt einstimmig die Annahme dieser Tarifeinigung. Die Mitgliederbefragung von ver.di soll bis zum 7. Juni 2023 erfolgen. Die Verhandlungen begannen am 3. Mai 2023, und die Tarifkommission beschloss bereits am 31. März 2023, eine Erhöhung des monatlichen Entgelts um mindestens 500 Euro zu fordern sowie eine Anpassung der Ausbildungsvergütungen von mindestens 250 Euro.