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Am 31. Januar 2025 steht für Borussia Dortmund (BVB) ein wichtiges Spiel an. Der BVB trifft am 1. Februar um 15:30 Uhr im Rahmen des 20. Bundesliga-Spieltags auf den 1. FC Heidenheim. In der ersten Begegnung konnten sich die Dortmunder mit 4:2 gegen Heidenheim durchsetzen. Der Heidenheim-Trainer Frank Schmidt äußerte, dass das BVB-Team das Spiel machen und gewinnen sollte. Heidenheim, der Tabellen-16., sieht seine Chancen in einer stabilen Defensive und einem schnellen Umschaltspiel.
Für Dortmund war das Spiel gegen Heidenheim eine bedeutende Herausforderung, insbesondere nach einer Phase von drei Niederlagen in Folge in der Bundesliga, einschließlich eines 2:2-Unentschiedens gegen Werder Bremen. Erfreulicherweise feierte der BVB jedoch unter der Woche einen 3:1-Sieg gegen Schachtar Donezk in der Champions League. Schmidt bemerkte, dass die Unruhe innerhalb des BVB-Teams spürbar sei und seine Mannschaft gefordert sei, in diesen unerwarteten Spielen Punkte zu sammeln. Zudem muss Heidenheim weiterhin auf den verletzten Niklas Dorsch verzichten. Adrian Beck und Mathias Honsak haben jedoch wieder mit der Mannschaft trainiert und könnten im Kader stehen. Dortmund hingegen muss auf Nico Schlotterbeck wegen einer Rotsperre verzichten.
Trainerwechsel beim BVB
Inmitten dieser sportlichen Herausforderungen hat Borussia Dortmund die Verpflichtung von Niko Kovac als neuen Trainer bekannt gegeben. Kovac, 53 Jahre alt, wird die Mannschaft am Sonntag nach dem Spiel gegen den 1. FC Heidenheim übernehmen. Sein Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2026 und Kovac wird von Robert Kovac und Filip Tapalovic, die Teil des neuen Trainerteams sind, unterstützt. U19-Coach Mike Tullberg wird beim Spiel in Heidenheim auf der Bank sitzen, bis Kovac offiziell ins Amt eintritt.
Niko Kovac äußerte nach der Bekanntgabe, dass die Gespräche mit BVB-Sportdirektor Lars Ricken konstruktiv waren. Zuvor trainierte Kovac erfolgreich beim VfL Wolfsburg sowie beim FC Bayern München und Eintracht Frankfurt. Der BVB erhofft sich von dem neuen Trainerteam neue Impulse und mehr Leidenschaft für die kommenden Spiele. Ricken betonte die Wichtigkeit von Energie, Wille und Teamgedanken in dieser Phase, während Nuri Sahin aus dem Trainerteam freigestellt wurde.
Während der BVB die Vorbereitungen trifft, gilt es abzuwarten, wie sich die Mannschaft unter neuem Trainerteam gegen Heidenheim schlägt und ob sie neue Kräfte mobilisieren kann, um in der Tabelle aufzusteigen.