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ICE unter Beschuss! Steine werfen auf Schnellzug zwischen Mannheim und Karlsruhe

Ein Vorfall der besonderen Art ereignete sich am 6. Mai 2025 zwischen Mannheim und Karlsruhe, als ein fahrender ICE mit Steinen beworfen wurde. Während die Passagiere des Zuges unterwegs waren, hörten sie ein plötzliches Knallen, was dazu führte, dass die Bundespolizei informiert wurde. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, dennoch wurde der Zug, der von Frankfurt/Main nach Paris unterwegs war, an zwei Fensterscheiben beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt etwa 2.600 Euro.

Die Bahnsteigaufsicht am Karlsruher Hauptbahnhof stellte mehrere Einschlagspuren am Zug fest. Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG reagierten umgehend und klebten die beschädigten Scheiben ab, sodass der Zug seine Fahrt fortsetzen konnte. Die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe hat nun Ermittlungen wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Aufklärung des Vorfalls.

Aufruf zur Zeugenmeldung

Es ist unklar, ob es sich um einen oder mehrere Täter handelt und von wo die Steine genau geworfen wurden. Die Polizei sucht daher dringend nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich telefonisch unter 0721 – 120160 oder über das Kontaktformular auf www.bundespolizei.de zu melden.

Weitere Informationen zu dem Vorfall wurden von meinka.de und presseportal.de veröffentlicht.