
RB Leipzig bleibt unter Trainer Zsolt Löw ungeschlagen in der Bundesliga und gewinnt beim VfL Wolfsburg mit 3:2. Das Spiel fand vor 23.070 Zuschauern statt und markiert einen weiteren Schritt für Leipzig auf dem Weg zu einem Champions-League-Platz. Durch diesen Sieg verdrängt die Mannschaft den FSV Mainz 05 von Platz vier in der Tabelle. Mainz hat jedoch die Möglichkeit, am Samstag durch einen Sieg gegen TSG 1899 Hoffenheim wieder vorbeizuziehen.
Der Sieg von Leipzig setzte sich durch eine effiziente Spielweise fort, trotz des kurzfristigen Ausfalls von Stammspielern wie Willi Orban und David Raum. El Chadaille Bitshiabu und Lukas Klostermann rückten in die Startelf. Bereits in der 11. Minute erzielte Loïs Openda das erste Tor und markierte damit seinen dritten Treffer in der Rückrunde. Xavi Simons steuerte zwei Tore in der 26. und 49. Minute bei. Wolfsburg konnte in der 58. Minute durch Kilian Fischer auf 1:3 verkürzen, nachdem Andreas Skov Olsen in der 75. Minute schließlich den 2:3-Anschluss erzielte.
Spieleindrücke und Leistungsanalyse
Trotz der Bemühungen von Wolfsburg, die Defensive war oft unsicher. Bence Dardai scheiterte in der 22. Minute mit einem Kopfball am Pfosten, während Jakub Kaminski in einer Umschaltsituation die Latte traf. Leipzig kontrollierte das Geschehen, insbesondere nach der Halbzeit, auch wenn sie sich am Ende des Spiels um den Sieg zittern mussten. Trainer Zsolt Löw und Ralph Hasenhüttl, die früher Kollegen waren, standen sich als Trainer gegenüber und mussten jeweils mit unterschiedlichen Herausforderungen umgehen.
Leipzig wird durch diesen Erfolg gestärkt in die kommenden Spiele gehen und blickt nun optimistisch auf die Herausforderungen in der Champions League, wie die Berichterstattung von Spiegel verdeutlicht.