
Eintracht Trier II musste am vergangenen Wochenende eine bittere 2:5-Niederlage gegen die SG Ellscheid hinnehmen. Trainer Kevin Schmitt äußerte sich nach dem Spiel enttäuscht und betonte die Dringlichkeit, die nächste Partie gegen Schleid zu gewinnen. Aktuell ist Trier drei Punkte hinter dem Tabellenführer Daleiden und muss dringend die Lerneffekte aus der Niederlage in die Köpfe der Spieler bringen.
Der Fokus für die bevorstehende Begegnung liegt auf Cleverness, Ballbesitz und Konstanz über beide Halbzeiten. In personeller Hinsicht ist Chris Filipe Gelbrot aufgrund einer Sperre nicht spielberechtigt. Simon Maurer hingegen könnte nach seiner Verletzung zurückkehren. Die SG Ellscheid zeigte sich zuletzt stark, gewann ihr Spiel gegen Zeltingen-Rachtig mit 4:2, obwohl die Leistung nicht durchweg überzeugte.
Vorbereitungen auf das nächste Spiel
Spielertrainer Taner Weins von Ellscheid wies auf die Wichtigkeit einer positiven Körpersprache und einer klaren spielerischen Linie hin. Er warnte gleichzeitig vor der Stärke von Trier und forderte von seinem Team eine konzentrierte Leistung. Gianluca Bohr befindet sich im Lauftraining, ein Einsatz am kommenden Samstag wird jedoch als zu früh eingeschätzt.
Das nächste Spiel zwischen Eintracht Trier II und der SG Schleid findet am Samstag, den 19. April, um 17:30 Uhr im TR-Moselstadion auf Kunstrasen statt.
In einer weiteren Diskussion um Eintracht Trier wurde nach dem 1:1-Unentschieden im Oberliga-Spiel gegen Wormatia Worms die Nominierung der unerfahrenen Spieler Jeremy Mekoma und Julius Kalweit in die Startelf hinterfragt. Trainer Thomas Klasen zeigte sich überzeugt von dieser Entscheidung und bezeichnete sie als alternativlos, insbesondere aufgrund der Steuerung der Belastung im Kader in Anbetracht der anstrengenden englischen Wochen.
Klasen betonte die Notwendigkeit, frische Kräfte für das Spiel gegen Worms einzusetzen. Mekoma konnte in der Partie gegen Worms bereits zu überzeugen, indem er zwei starke Zuspiele auf Sven König und Vincent Boesen lieferte.