Trier

Zugang verweigert: Redakteur erlebt Chaos im Stadion von Trier!

Redakteur Johannes Götze hat kürzlich eine ungewöhnliche Erfahrung bei einem Spiel der SG Barockstadt in Trier gemacht. Laut einem Bericht von Torgranate wurde Götze trotz seiner offiziellen Akkreditierung der Zugang zum Innenraum und zur Pressekonferenz verwehrt. Der ihm zugewiesene Arbeitsplatz war in einem stark verschmutzten Zustand, und er konnte keine Interviews in der Mixed-Zone durchführen.

Zusätzlich versperrten Sicherheitsmitarbeiter den Zutritt zu den relevanten Bereichen, obwohl Götze eine bestätigte Pressekarte vorweisen konnte. Er erhielt keine Unterstützung von einem offiziellen Ansprechpartner des Vereins. Auch eine E-Mail-Anfrage an den Verein blieb ohne Klärung, da dieser darauf hinwies, dass kein Innenraumzugang beantragt wurde.

Interviews auf der Tribüne möglich

Dennoch konnten Götze Interviews dank der Unterstützung von Teammanager Maximilian Hainer und Spieler Leon Pomnitz auf der Tribüne führen. Götze äußerte, dass er in 13 Jahren Berufserfahrung eine derartige Situation noch nie erlebt habe.

Das Spiel selbst wurde zwischen Eintracht Trier und der SG Barockstadt ausgetragen. Schiedsrichter Sebastian Hilsberg hatte in der Nachspielzeit mit einer kniffligen Situation zu kämpfen, als Torhüter Jannik Horz den Ball länger als erlaubt hielt, was schließlich zu einem indirekten Freistoß führte. Ab der nächsten Saison wird ein solches Vergehen mit einem Eckball bestraft. Ein weiteres Spiel, geleitet von Schiedsrichter Timo Hager, fand zwischen dem SV Steinbach und Adler Weidenhausen statt, bei dem ein Spieler aufgrund blutverschmierter Stutzen vom Platz gestellt wurde.

Im Rahmen der Akkreditierung im Journalismus, wie in einem Artikel auf Wikipedia erwähnt, wird Medienvertretern der Zugang zu Veranstaltungen ermöglicht, wobei der Grad der Akkreditierung von einfachen Eintrittskarten bis hin zu spezifischen Absprachen über die Berichterstattung reicht. Akkreditiertes Personal erhält häufig spezielle Ausweise und muss nachweisen, dass sie journalistisch tätig sind.