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Der Karlsruher SC hat am 22. Februar 2025 einen wichtigen Sieg in der 2. Fußball-Bundesliga errungen. Im Stadion SWR1 Baden-Württemberg gewann die Mannschaft mit 3:1 gegen den 1. FC Magdeburg und beendete damit eine Negativserie von fünf sieglosen Spielen. Dieser erste Sieg in der Rückrunde war für den KSC entscheidend, nachdem in den letzten fünf Ligaspielen nur ein Punkt geholt wurde.
Magdeburg ging zunächst durch ein Tor von Baris Atik in der 30. Minute in Führung. Der KSC drehte die Partie jedoch nach einem Rückstand und erzielte den Ausgleich durch Nicolai Rapp in der dritten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Christoph Kobald brachte die Karlsruher in der 48. Minute in Führung, bevor Marvin Wanitzek in der 69. Minute das 3:1 markierte. Atik sah in der Nachspielzeit die Gelb-Rote Karte, was zu Tumulten auf dem Feld führte.
Neue Strategie und Veränderungen im Kader
Trainer Christian Eichner hatte die Grundformation auf eine Dreierkette umgestellt, was zu einem verbesserten defensiven Spiel führte. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten des KSC, offensiv gefährlich zu werden, zeigte die Mannschaft Willensstärke und blieb in der zweiten Halbzeit kompakt. Eichner kritisierte jedoch die vielen Ballverluste im Aufbauspiel.
Für den KSC steht nun das nächste Spiel gegen den 1. FC Köln am 1. März 2025 an, während Magdeburg am 2. März gegen den SV Darmstadt 98 spielt. Der Sieg über Magdeburg, die zuvor fünf Auswärtssiege in Folge erzielt hatten, erfreute nicht nur die Spieler, sondern sorgte auch für Stolz beim Sportchef Sebastian Freis.
Wie Sportschau berichtete, agierte KSC mit einer neuen Defensivstrategie, die den entscheidenden Wendepunkt im Spiel darstellt. Zudem äußerte SWR, dass der KSC, trotz der Kritik an ihrem Aufbauspiel, eine positive Wende nehmen konnte.