Ludwigsburg

Ludwigsburg kämpft um die Playoffs: Schlüsselspiel gegen Fribourg!

Die MHP RIESEN Ludwigsburg stehen nach einer Heimniederlage gegen die Basketballer aus Braunschweig unter Druck in der easyCredit BBL. Laut einer Mitteilung der MHP RIESEN werden sie am Mittwoch, den 29. Januar, um 18:45 Uhr im FIBA Europe Cup gegen Fribourg antreten. Ein Sieg in diesem Spiel könnte den Ludwigsburgern vorzeitig den ersten Platz in ihrer Gruppe sichern. Nach der Niederlage gegen Braunschweig sind die Ludwigsburger auf den neunten Platz gefallen.

In den kommenden 14 Tagen stehen für die MHP RIESEN fünf bedeutende Partien auf dem Programm, darunter auch Spiele gegen Ulm, Heidelberg und Bonn. Vor diesem Hintergrund haben die Ludwigsburger bereits ihre Playoff-Position im FIBA Europe Cup gesichert. Im ersten Aufeinandertreffen gegen Fribourg gewannen die MHP RIESEN deutlich mit 82:58. Um den Gruppensieg im FIBA Europe Cup zu erreichen, ist eine perfekte 6:0-Bilanz im Top-16 nötig.

Wettbewerbsanalyse und Spielerstatus

Fribourg führt die Nationalliga A mit einer makellosen 12:0-Bilanz an. Die MHP RIESEN müssen insbesondere auf die Guards Eric Nottage und Anthony Williams sowie auf die Forwards Natan Jurkovitz und Jonathan Kazadi achten. Deane Williams ist fraglich, während Dominykas Pleta wieder einsatzbereit ist. Simon Feneberg zeigt in Training und ProB gute Leistungen, und Elijah Pemberton ist ebenfalls für den internationalen Wettbewerb spielberechtigt. Bislang hat das Team 9 von 10 Spielen im FIBA Europe Cup gewonnen und gilt als zweitbestes Team im Wettbewerb, wie mhp-riesen-ludwigsburg.de berichtete.

Zusätzlich berichtete die Bietigheimer Zeitung von einem kürzlichen Spiel gegen Oldenburg, in dem die Ludwigsburger einen Rückstand von 46:38 zu einem Zeitpunkt im Spiel aufholten. Obwohl die Baskets mit 59:55 ins Schlussviertel gingen, ließ die Defensive der MHP RIESEN keinen Raum für weitere Punkte von Oldenburg. Der Spieler Russell, der bis zur 35. Minute nur 13 Punkte erzielt hatte, erhielt sein fünftes Foul. In der Endphase des Spiels kämpften beide Teams mit nachlassender Kraft und Konzentration, was sich in den sinkenden Trefferquoten bemerkbar machte. Eine bemerkenswerte Szene war, als Polas Bartolo vier Sekunden vor Schluss absichtlich einen Freiwurf ans Brett warf, was den Sieg sicherte, während Hassani Gravett nur noch für Ergebniskosmetik sorgte. Russell betonte nach dem Spiel, dass die Baskets den Kampfgeist nicht verloren hätten und die Serie noch längst nicht zu Ende sei.