
Am Freitagnachmittag, dem 4. April 2025, kam es zu einem Waldbrand im Forst am Lemberg bei Affalterbach, im Kreis Ludwigsburg. Anwohner meldeten um 15:10 Uhr eine Rauchentwicklung aus dem Wald. In der Folge rückten mehrere Feuerwehren zu dem Einsatz aus, darunter Einheiten aus Remseck, Erdmannhausen, Marbach, Walheim und Affalterbach.
Die Brandfläche erstreckte sich auf etwa 250 bis 300 Quadratmeter und betraf vor allem den Waldboden, Laub und Äste. Die genaue Brandursache ist derzeit unklar, es wird jedoch vermutet, dass die anhaltende Trockenheit eine Rolle gespielt haben könnte. Schwierige Bedingungen, wie die Anfahrbarkeit des Waldstücks und die Bereitstellung von Löschwasser, stellten Herausforderungen für die Einsatzkräfte dar. Hydranten konnten nicht genutzt werden, weshalb Wasser in einem großen Fass von Remseck transportiert werden musste.
Einsatzkräfte und technische Unterstützung
Die Feuerwehr konnte das Feuer um 15:50 Uhr unter Kontrolle bringen, begann jedoch anschließend mit der Suche nach Glutnestern. Zur Überwachung des Gebiets kam eine Drohnengruppe aus Walheim zum Einsatz, die Echtzeitbilder und Wärmebildkameras einsetzte, um Brandstellen zu lokalisieren. Dies war besonders wichtig, um sicherzustellen, dass der Brand vollständig gelöscht war, und um eventuell verbliebene Glutnester auszumachen.
Der genaue Brandort befand sich in der Verlängerung der August-Lämmle-Straße, nahe dem Schützenverein, wie die Ludwigsburger Kreiszeitung berichtete. Trotz der recht schnellen Kontrolle des Feuers bleibt die Brandursache ein ungelöstes Rätsel.