
Am 22. März 2025 kam es in der Nähe von Heidelberg zu einem Vorfall, der den Bahnverkehr erheblich beeinträchtigte. Eine defekte Oberleitung über einer Bahnstrecke führte zu einem kleinen Brand, bei dem die Bundespolizei von verkohlten Böschungen berichtete. Bei Eintreffen der Polizei waren keine Flammen mehr vorhanden. Um den betroffenen Bereich zu sichern, kühlte die Feuerwehr diesen vorsichtshalber.
Die Störung hatte direkte Auswirkungen auf den Bahnverkehr zwischen Mannheim-Friedrichsfeld Süd und Heidelberg-Pfaffengrund/Wieblingen, wo es zu Ausfällen und Beeinträchtigungen kam. Aufgrund der Situation konnte am Abend nur ein Gleis befahren werden, und es sind Arbeiten an der Oberleitung notwendig. Die Dauer dieser Arbeiten ist bislang unklar. Um die Reisenden zu unterstützen, wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die genaue Ursache des Defekts der Oberleitung ist ebenfalls unbekannt, wie [ZVW berichtete](https://www.zvw.de/baden-w%C3%BCrttemberg/defekte-bahnoberleitung-funken-fliegen-b%C3%B6schung-verkohlt_arid-936448).
Zusätzliche Vorfälle von Oberleitungsschäden
Ein weiterer Oberleitungsschaden ereignete sich am Sonntag im Norden Hamburgs, der ebenfalls den Bahnverkehr beeinträchtigte. Der Schaden betraf die Strecke zwischen Hamburg Altona und Hamburg-Langenfelde und hatte zur Folge, dass sowohl der Nah- als auch der Fernverkehr betroffen waren. Einige Züge verspäteten sich oder fielen ganz aus, während die Hamburger S-Bahn nicht betroffen war. Konkrete Informationen zum Oberleitungsschaden waren initial nicht verfügbar, und es bleibt unklar, wie lange die Reparaturarbeiten dauern würden, wie [Bahnblogstelle berichtete](https://bahnblogstelle.com/222987/oberleitungsschaden-bei-hamburg-altona-behindert-zugverkehr/).