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Krefeld kämpft um Top-Platz: Aufsteiger Münchener SC zu Gast!

Am Samstag empfangen die Krefelder Hockeyherren den Aufsteiger Münchener SC zu ihrem vorletzten Saisonspiel und gleichzeitig letzten Heimspiel der laufenden Saison. Die Partie beginnt um 13 Uhr. Der Krefelder HTC steht aktuell auf einem starken dritten Platz und ist seit zwölf Spielen ungeschlagen. Die letzte Niederlage mussten die Krefelder im Oktober 2024 gegen Mannheim hinnehmen. Seitdem haben sie sechs Siege in Folge erzielt.

Coach Johannes Schmitz betont, dass der Fokus auf der spielerischen Entwicklung und den offensiven Strukturen liege. Ein Sieg gegen den Münchener SC könnte Krefeld einen Platz unter den Top Vier sichern. Der Münchener SC, derzeit Tabellenneunter, hat Außenseiterchancen auf die Play-offs. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen sie ihre drei verbleibenden Spiele gewinnen und auf Schwächen der direkten Konkurrenten Uhlenhorst Mülheim und UHC Hamburg hoffen. Allerdings hat das Team defensive Schwächen vorzuweisen, mit insgesamt 65 Gegentreffern, die die zweitmeisten in der Liga darstellen. Nikas Berendts von Münchener SC hat sich als Schlüsselspieler hervorgetan und erzielte elf Tore, was ein Drittel der Saisontore ausmacht.

Aktuelle Situation der Teams

Vor Saisonbeginn erlebte der Münchener SC einen großen Umbruch im Kader mit elf Zu- und sieben Abgängen. Die Rückrunde verlief für das Team wechselhaft, da sie nur drei Siege gegen vier Niederlagen verbuchen konnten. Krefeld wird am 11. Mai im letzten Saisonspiel gegen Harvestehuder THC in Hamburg antreten und hat sich bereits für das Viertelfinale qualifiziert, das für den 17. und 24. Mai angesetzt ist. Mit einem Sieg könnte Krefeld sich das Heimrecht für das Rückspiel und das Entscheidungsspiel sichern. Der Wettbewerb ist jedoch eng, denn zwischen Rang zwei und fünf ist noch alles möglich, da einige Verfolger weniger Spiele absolviert haben.

In einer anderen spannenden Begegnung in der 1. Bundesliga der Damen stehen der Bremer HC und der TSV Mannheim Hockey punktgleich am Tabellenende. Der Bremer HC hat zwar ein besseres Torverhältnis, musste zuletzt eine knappe Niederlage gegen Berlin hinnehmen, während der TSV Mannheim deutlich gegen den Mannheimer HC verlor. Beide Mannschaften kämpfen um drei wichtige Punkte, um dem Tabellenkeller zu entkommen. Bremens Topscorerin Lena Frerichs konnte bisher sechs Tore erzielen und steht damit auf dem geteilten zweiten Platz in der Torschützenliste. Während der Bremer HC drei Spielerinnen aus Argentinien in ihren Reihen hat, hat der TSV Mannheim Hockey neue Spielerinnen aus verschiedenen Klubs verpflichtet. Dieses Duell wird am Sonntag, den 27. Oktober 2024, um 12:00 Uhr stattfinden und kann kostenlos auf dem YouTube-Kanal Dynhockey verfolgt werden.