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Massaker in Maschinenbaufirma: Zwei Tote bei Amoklauf in Baden-Württemberg!

Am 8. Januar 2025 wurde ein 52-jähriger Mann in Seckach, Baden-Württemberg, festgenommen. Der Verdächtige soll zuvor in Bad Friedrichshall zwei Männer erschossen und einen weiteren schwer verletzt haben. Die Tat ereignete sich in einer Maschinenbaufirma, in der der Verdächtige als Mitarbeiter tätig war. Die Schüsse fielen am Dienstag gegen 17:45 Uhr, als sich mehrere Mitarbeiter in der Firma aufhielten.

Nach der Tat floh der Verdächtige, was zu einer großangelegten Fahndung führte, bei der auch ein Hubschrauber zum Einsatz kam. Die Polizei erklärte, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung bestand. Eine Mordkommission sowie Spurensicherung wurden eingerichtet, um die Hintergründe der Tat zu klären. Details zur Anzahl der abgegebenen Schüsse sowie mögliche Zeugen wurden ebenfalls ermittelt. Die betroffene Firma ist in Familienbesitz und stellt seit über 50 Jahren Präzisions-Zahnräder her. Bürgermeister Timo Frey äußerte sich erschüttert über die Geschehnisse und betonte die Tragödie für die Angehörigen der Opfer. Es wird erwartet, dass die Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch weitere Einzelheiten zu dem Fall veröffentlichen, wie Echo24 berichtete.

Brutale Tat mit zwei Toten

Franz K. entdeckte seine Ehefrau und den Freund schlafend im Wohnzimmer und bestätigte das intime Verhältnis. Nach einem schlaflosen Moment in seinem Schlafzimmer kehrte er ins Wohnzimmer zurück und sah die beiden in einer „verfänglichen Position“. Daraufhin holte er seine Pistole und fünf Magazine. Die Schüsse fielen im Hausflur, und K. rief anschließend die Polizei, um die Tat zu gestehen. Dabei wurde jedoch ausgeschlossen, dass Mordmerkmale wie Habgier, Heimtücke oder Mordlust vorlagen. Ein psychiatrisches Gutachten beschrieb den Angeklagten als gefühlsmäßig stark gehemmten und depressiven Menschen. Während seines Tatzeitraums war eine „leichte bis mittlere depressive Episode“ festgestellt worden, jedoch wurde keine eingeschränkte Schuldfähigkeit bescheinigt. Sechs Beweisanträge wurden von der Nebenklage abgelehnt, und das Urteil soll am Mittwoch gefällt werden, wie Stimme.de berichtete.