Bei einem seltsamen Vorfall im Rhein kam es zu einer überraschenden Enthüllung, als ein Angler auf einem Campingplatz bei Plittersdorf in Baden-Württemberg die Leiche eines vor zehn Jahren wegen Mordes verurteilten Mannes entdeckte. Dieser Mann, der erst kürzlich aus dem Gefängnis entlassen wurde, stellte sich als der vermisste Angler heraus.
Die Leiche wurde von Carsten Heinrich gefunden, der ebenfalls auf dem Campingplatz angelt. Ermittlungen zeigten, dass der Mann möglicherweise unschuldig hinter Gittern saß und es besteht der Verdacht, dass er ermordet wurde, weil er dem wahren Täter auf der Spur war. Die Untersuchungen des alten Falls haben bereits erste Hinweise ergeben, die auf diese Vermutung hindeuten, wie ARD Mediathek berichtete.
Entdeckung eines alten Autos im Rhein
Einen weiteren bemerkenswerten Vorfall ereignete sich, als ein Angler im Rhein ein altes Auto entdeckte. Bei einem Angelversuch verfang sich seine Angel unter Wasser, wodurch er auf das Fahrzeug aufmerksam wurde. Bei der Bergung des Autos durch Taucher der Wasserschutzpolizei wurden menschliche Knochen im Inneren gefunden. Das Polizeipräsidium Offenburg identifizierte das Auto als einen roten Opel und prüft nun, ob es eine Verbindung zu einem 38 Jahre alten Vermisstenfall gibt.
Falls sich die Vermutung bestätigt, könnte das Fahrzeug seit 1986 im Rhein liegen. Derzeit gibt es allerdings noch keine Hinweise auf ein Verbrechen, und das Kriminalkommissariat Rastatt hat die Ermittlungen eingeleitet, wie RTL berichtete.
