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Festnahme in Kehl: Ungar aus Frankreich wegen Haftbefehl geschnappt!

Am 31. Januar 2025 wurde in Kehl ein ungarischer Staatsangehöriger festgenommen. Laut einem Bericht der News.de fand die Festnahme während der Kontrolle eines Fernreisebusses aus Frankreich an der Kehler Europabrücke statt. Der 29-Jährige war wegen Erschleichens von Leistungen per Haftbefehl gesucht und konnte die fällige Geldstrafe nicht bezahlen. Daraufhin wurde er zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe ins Gefängnis gebracht.

Diese Festnahme ist nicht der erste Vorfall dieser Art in der Region. Bereits am 20. Dezember 2024 berichtete die Presseportal.de von mehreren Festnahmen im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Offenburg, die die Städte Kehl, Offenburg und Rastatt umfasst. In einer der festgestellten Kontrollen wurde ein 53-jähriger deutscher Staatsangehöriger an einer Straßenbahnhaltestelle in Kehl gesichtet und war mit zwei Haftbefehlen gesucht. Er konnte durch die Bezahlung einer Geldstrafe eine 8-tägige Haftstrafe abwenden. Ein weiterer ungarischer Staatsangehöriger, 30 Jahre alt, wurde am selben Tag im Bahnhof Offenburg festgenommen. Er war alkoholisierte und aggressive Person, die ebenfalls einen Haftbefehl wegen Erschleichens von Leistungen hatte und schließlich eine 7-tägige Haftstrafe verbüßen musste. Zudem wurde ein 33-jähriger rumänischer Staatsangehöriger am 20. Dezember bei Rastatt überprüft und konnte durch Zahlung einer Geldstrafe 20 Tage Haftstrafe vermeiden.

Festnahmen und Kontrollen im Fokus

Die Präsenz der Bundespolizei und ihre Kontrollen scheinen weiterhin notwendig zu sein, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und auf kriminelle Aktivitäten zu reagieren. Die Meldungen über die Vorgänge in Kehl und Umgebung belegen nicht nur die Herausforderungen im Umgang mit Straftätern, sondern auch die konsequente Verfolgung bestehender Haftbefehle.