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Der TSB Gmünd hat sich nach zwei Niederlagen in Folge eindrucksvoll zurückgemeldet und im Spiel gegen den TSV Weinsberg einen klaren 34:25-Sieg eingefahren. Trainer Aaron Fröhlich betont dabei die Wichtigkeit einer stabilen Abwehr und dass weniger Gegentore entscheidend für den Erfolg sind. Aktuell hat der TSB Gmünd in dieser Saison bereits 472 Gegentore kassiert, was nur durch den TV Bittenfeld II (462 Gegentore bei einem Spiel weniger) übertroffen wird. Mit 28:6 Punkten liegt die Mannschaft in direkter Konkurrenz um den zweiten Aufstiegsrang hinter dem TV Bittenfeld II, der momentan 29:3 Punkte aufweist. Trotz der Tabellenstände bleibt der Fokus der TSB Gmünd-Spieler auf den kommenden Begegnungen.
Die nächsten Herausforderungen stehen bereits an: Am 25. Januar trifft das Team in einem Heimspiel auf den Abstiegskandidaten Saase3 Leutershausen II. Zusätzlich sind weitere Heimspiele gegen Söflingen am 8. Februar und Schutterwald am 23. Februar angesetzt. Trainer Fröhlich warnt jedoch vor möglichen Überraschungen durch die Gegner. Im Hinspiel gegen Saase3 hatte Lukas Gutsche acht Tore erzielt, während Bastian Seitz im letzten Spiel für Saase3 16 Tore beisteuern konnte. Trotz personeller Ausfälle, wie bei Christian Waibel, gelingt es dem TSB Gmünd, sich gut zu kompensieren. Tobias Klemm, der sich von einem Kreuzbandriss erholt, und Arian Pleißner mit einer Knieverletzung fallen weiterhin aus. Jonas Schwenk, Louis Waldraff und Jonathan Leichs haben großes Potenzial und sollen ebenfalls im Perspektivteam spielen.
Aktivitäten der ehemaligen TSB-Handballer
Zu den verwobenen gesellschaftlichen Aspekten des TSB Gmünd gehört eine Gruppe von ehemaligen Handballern, die sich mittwochs abends in der Großen Sporthalle zusammentreffen. Diese Zusammenkünfte dienen sowohl dem Sport als auch der Pflege sozialer Kontakte. Die Gruppe, die sich coronabedingt formiert hat, bietet Aktivitäten wie „Drei gegen Drei“ und Tennisfußball an. Initiator der Treffen ist Holger Sohnle.
Nach dem Sport nehmen sich die Teilnehmer die Zeit, um zusammenzusitzen, zu plaudern und Getränke zu genießen. Auch ältere Herrschaften aus dem TSB-Umfeld sind herzlich willkommen, und die Gruppe ermutigt weitere Interessierte, sich anzuschließen. Interessierte können dabei Bier mitbringen und sich in einer WhatsApp-Gruppe informieren, ob jemand anwesend ist. Zu den regelmäßigen Teilnehmern gehört auch Hausmeister Peter Künstler.