
Der ESV Rottweil feierte am 27. Januar 2025 einen erfolgreichen Samstag in der Sportkegler-Liga. In drei ausgetragenen Spielen konnten die Männer und Frauen des Vereins zwei Siege erringen. Die Männer I gewannen ihr verlegtes Hinspiel gegen SKC Nordrach I mit 5:3 Mannschaftspunkten (MP) und einem Gesamtpunktestand von 3316 zu 3251 Kegel. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Georg Kaschuba mit 588 Kegel, Christian Dieterich mit 584 und Simon Kläger mit 572 Kegel.
Die Frauen I des ESV Rottweil setzten sich ebenfalls durch: Sie gewannen deutlich mit 7:1 MP gegen die SG Athena/Post Freiburg II, was den Rottweilerinnen zudem den Sieg im letzten Heimspiel der Gruppenphase sicherte. Anette Gewald (567), Hanna Lohrmann (566) sowie weitere Spielerinnen zeichneten sich durch ihre starken Ergebnisse aus. Die Qualifikation für die Meisterfinalrunde ist bereits gesichert.
Schwache Leistung der Frauen II
Die Frauen II mussten sich indes geschlagen geben: Sie verloren gegen SKC Unterharmersbach I mit 1:7 MP. Laura Robel war mit 518 Kegel die beste Spielerin des ESV, während das gesamte Team insgesamt nicht an die Leistung seiner Vorgängerinnen anknüpfen konnte.
Während die Mixedteams spielfrei hatten, blickt der Verein auch auf seine Hauptversammlung zurück. Laut Informationen von esv-rottweil.de nahmen knapp 30 Mitglieder an der Versammlung teil, die erste seit Oktober 2022. Ein wichtiges Thema war der Austausch der Heizungsanlage im Sportheim, die nach mehr als 20 Jahren ersetzt werden muss. Diese Investition in Höhe von 30.000 Euro wird durch ein privates Darlehen eines Mitglieds finanziert, ergänzt durch einen bewilligten Zuschuss des WLSB von fast 7.000 Euro.
Im Finanzteam gab es ebenfalls eine Veränderung: Ramona Plesse übernimmt die Buchhaltung von Werner Messmer. Die Kassenprüfer lobten die Finanzen des Vereins und berichteten, dass das Darlehen für den Anbau der Kegelbahn Anfang 2023 getilgt werde. Zudem berichtete Seniorenleiter Ernst-Pius Haffa über einige Aktivitäten trotz der pandemiebedingten Einschränkungen. Sandra Robel wurde als neue Jugendleiterin vorgestellt und setzt die erfolgreiche Arbeit von Resi Körner fort.