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Im spannenden Viertelfinale des DFB-Pokals setzte sich Bayer Leverkusen am 5. Februar 2025 gegen den 1. FC Köln mit 3:2 nach Verlängerung durch. Die Partie fand in der ausverkauften BayArena statt und war von einer hitzigen Atmosphäre geprägt, die bereits vor Anpfiff durch Pyrotechnik der Kölner Fans aufgeladen wurde. Der Anpfiff des Spiels verzögerte sich um zehn Minuten.
Die erste Halbzeit brachte das Drama des Spiels mit sich: Köln ging in der Nachspielzeit der ersten Hälfte durch ein Tor von Damian Downs, das in der 45.+10 Minute fiel, mit 1:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit erhöhte Linton Maina in der 54. Minute auf 2:0 für die Gäste. Doch Leverkusen gab sich nicht geschlagen und kam in der 61. Minute durch Patrik Schick zum Anschluss.
Spannung bis zur letzten Sekunde
Die Partie blieb intensiv, und Leverkusen konnte in der Nachspielzeit der regulären Spielzeit durch ein weiteres Tor von Schick in der 90.+6 Minute ausgleichen. In der Verlängerung war es schließlich Victor Boniface, der in der 98. Minute das entscheidende 3:2 erzielte. Ein Tor von Imad Rondic für Köln in der 112. Minute wurde nach einer Videoüberprüfung wegen Abseits aberkannt, was die Leverkusener jubeln ließ.
Bayer Leverkusen hatte am Ende der regulären Spielzeit mit einem Ballbesitz von 82% die spielerische Überlegenheit unter Beweis gestellt, doch die Tore erzielten zunächst die Kölner. Der Schiedsrichter Frank Willenborg informierte über die Entscheidung zum aberkannten Tor und trug damit zur Spannung des Spiels bei. Mit diesem Sieg zieht Leverkusen ins Halbfinale des DFB-Pokals ein, wie ZDF.de berichtete.
Das DFB-Pokal-Duell zwischen den beiden rheinischen Rivalen bleibt somit in Erinnerung, nicht nur wegen der spielerischen Höhepunkte, sondern auch wegen der emotionalen Dramatik, die das Spiel prägte. Gleichzeitig meldete Schwarzwaelder-Bote.de, dass Kölns Trainer Gerhard Struber vor dem Spiel eine aggressive Spielweise gefordert hatte, welche die Intensität und Dynamik der Begegnung widerspiegelte.